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FX.co ★ GBP/USD: das Pfund will sich nicht zurückziehen und neigt zu 1,3100

GBP/USD: das Pfund will sich nicht zurückziehen und neigt zu 1,3100

GBP/USD: das Pfund will sich nicht zurückziehen und neigt zu 1,3100

Die britische Währung stärkte sich im Bereich von 1,3030-1,1350, der fähig ist, ein Sprungbrett für die nächste Stufe der Eroberung von 1,3100. Experten rechnen damit, dass der Aufwärtstrend des GBP im kurz- und mittelfristigen Planungshorizont anhält.

Am Dienstag, dem 15. März, hielt sich der Brite in der Nähe von 1,3000 und wartete auf eine Zinserhöhung der Bank of England auf der nächsten Sitzung. Der Anstieg des Pfunds wurde durch positive Beschäftigungsmakrodaten in Großbritannien gefördert. Wir möchten Sie daran erinnern, dass die Arbeitslosenquote im Vereinigten Königreich von 4,1% im Februar auf aktuell 3,9% gesunken ist. Den Berichten zufolge war die Zahl der offenen Stellen vor dem Hintergrund der sinkenden Arbeitslosenquote in den vergangenen drei Monaten rekordverdächtig.

Die aktuelle Situation trug dazu bei, dass sich das Paar GBP/USD im Bereich von 1,3030-1,1350 festsetzte. Das Tandem konnte jedoch keinen Rückgang über 1,3050 entwickeln. Den technischen Daten zufolge hat sich der Impuls zur Erholung bei Sterling verlangsamt. Dabei haben die Käufer des Pfunds wenig Kontrolle über die Situation, betonen Experten. März wurde GBP/USD zwischen 1,3040 und 1,3041 gehandelt und verlor einen Teil seiner Gewinne.

GBP/USD: das Pfund will sich nicht zurückziehen und neigt zu 1,3100

Analysten zufolge ist die Marke von 1,3000 für das Pfund psychologisch wichtig und ist ein Sprungbrett für den Aufstieg auf das nächste Niveau – 1,3100. Die Experten gehen jedoch davon aus, dass GBP/USD auf dem Weg zum statischen Niveau von 1,3150 (50-Perioden-SMA) erhebliche Verluste hinnehmen muss. Bis zum Mittwochnachmittag konnte Sterling jedoch an Dynamik gewinnen. Am Ende zeigte GBP/USD einen starken Sprung auf 1,3068. Dies war ein zusätzlicher Schritt auf dem Weg zum angegebenen Ziel (1,3100).

GBP/USD: das Pfund will sich nicht zurückziehen und neigt zu 1,3100

Die britische Währung wurde nicht nur von starken Beschäftigungsdaten des Landes unterstützt, sondern auch von der Aussicht auf eine baldige Zinserhöhung durch die Bank of England. In diesem Fall berücksichtigen die Märkte ihren Anstieg um 25 Basispunkte vollständig. Gegenüber der europäischen Währung ist der "Brite" deutlich gesunken. Dazu trug der geopolitische Faktor bei, nämlich der Optimismus um die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine.

Vor dem Hintergrund eines stärkeren "Europäers" erwies sich das Pfund als unschlagbar und fiel auf ein Fünf-Wochen-Tief und verlor 0,4%. Gleichzeitig profitierte die Einheitswährung von einem Rückgang der Ölpreise vor dem Hintergrund einer möglichen Schwächung des russisch-ukrainischen Konflikts. Kleine Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen den Parteien haben die Befürchtungen über weitere Unterbrechungen bei der Rohstoffversorgung verringert.

Der relative geopolitische Optimismus wird das Paar GBP/USD unterstützen, so die Währungsstrategen der Bank ING. Wenn das Pfund die aktuellen Positionen beibehält, wird es in der Nähe der wichtigen Unterstützung von 1,3000 bleiben. Gleichzeitig erlaubt ING einen erhöhten Druck auf das Paar EUR/GBP, da der Euro gegenüber geopolitischen Unruhen empfindlicher ist.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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