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FX.co ★ Evergrande steht wieder kurz vor der Pleite, ist aber noch nicht bankrott

Evergrande steht wieder kurz vor der Pleite, ist aber noch nicht bankrott

Evergrande steht wieder kurz vor der Pleite, ist aber noch nicht bankrott

Aktienindizes NASDAQ und S&P500 stiegen am Montag leicht, bleiben aber bisher im Rahmen der Korrektur. Der Dow Jones Index wiederum stieg in den letzten drei Tagen ziemlich erheblich. Insgesamt kann man sagen, dass der US-Aktienmarkt nicht zu verstimmt wegen der schwachen Nonfarm Payrolls ist, die am Freitag veröffentlicht wurden, sowie wegen der Nachrichten über den chinesischen Bauträger Evergrande, der am Samstag sagte, dass er neue Probleme mit der Liquidität bei der Rückzahlung von Zinsen in Höhe von $260 Millionen habe. Man sollte gestehen, dass sich das Unternehmen noch über Wasser hält, obwohl seine Gesamtverschuldung etwa 300 Milliarden US-Dollar beträgt und die höchste unter allen Bauherren in der Welt ist. Viele Experten haben wiederholt erklärt, dass die Insolvenz von Evergrande eine neue weltweite Finanzkrise auslösen könne. Das Schema ist banal einfach. Wenn Evergrande nicht in der Lage sein wird, seine Schulden an eine Reihe anderer Unternehmen zurückzuzahlen, können diese Unternehmen wiederum auch unter mangelnder Liquidität leiden und ihre Schulden nicht bezahlen. Und diese Kette kann sehr lang sein. Natürlich wird alles nicht wegen eines chinesischen Bauherren zusammenbrechen, aber im Jahr 2008, als Lehmann Brothers zusammenbrach, waren die Folgen sehr ernst und lang. Und jetzt, während die Wirtschaft auf der ganzen Welt mit Geld gepumpt ist, ist die Inflation auf unvorstellbare Größe aufgebläht, und die Menschheit steht kurz vor einem neuen Krieg mit dem neuen Stamm Omikron, ein Ereignis wie Konkurs von Evergrande kann ein brennendes Streichholz in der Nähe einer Benzinpfütze werden. Natürlich will man nicht an ein solches Szenario glauben, aber das ist schon passiert und wird sicher wieder passieren. Die Frage ist nur wann?

Man sollte jedoch zugeben, dass die Märkte zu diesem Zeitpunkt auf die Nachrichten über eine mögliche Insolvenz von Evergrande praktisch nicht reagieren. Dennoch versucht das Unternehmen, seine Schulden umzustrukturieren. Seine Aktien fallen natürlich und wurden in diesem Jahr fast um die Hälfte billiger, was wiederum den Wert des Unternehmens selbst reduziert. Also entsteht nach wie vor der Eindruck, dass wir auf einem Schießpulverfass sitzen und nur darauf warten, dass es explodiert. Wir möchten Sie daran erinnern, dass nicht nur die Insolvenz von Evergrande sich Sorgen um die Zukunft machen lässt. Viele Experten stellten im Laufe des ganzen Jahres 2021 fest, dass der US-Aktienmarkt aufgebläht sei und nun wie eine Blase aussehe. Die Aktien vieler Unternehmen sind zu sehr überbewertet und Blasen platzen von Zeit zu Zeit. Also läuft bisher doch eine Korrektur am US-Aktienmarkt. Angesichts der Tatsache, dass die Fed eine schnellere Beendigung des quantitativen Konjunkturprogramms noch nicht ankündigte, hat der US-Aktienmarkt nach wie vor einige Monate, in denen er Wachstum zeigen kann, da das Geld weiterhin in die US-Wirtschaft fließen wird. Doch schon im nächsten Jahr, wenn die Zinsen gesteigert werden, könnte dies zu einer neuen, stärkeren Korrektur am Aktienmarkt führen.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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