FX.co ★ Brandheiße Prognose für 06.12.2021 und Handelsempfehlungen – EUR/USD

Die einheitliche europäische Währung verhielt sich etwas seltsam. Trotz der veröffentlichten makroökonomischen Daten, die nicht alle mit den Prognosen übereinstimmten, stand sie den ganzen Tag still. Während der europäischen Handelssitzung gab es jedoch allen Grund dafür, da die europäischen makroökonomischen Statistiken multidirektional waren. So stieg der Index der Geschäftstätigkeit im Dienstleistungssektor nur auf 55,9 Punkte. Er sollte aber von 54,6 auf 56,6 Punkte steigen. Der Index der Geschäftstätigkeit stieg von 54,2 auf 55,4 Punkte mit einer Prognose von 55,8 Punkten. Gleichzeitig verlangsamte sich die Wachstumsrate der Einzelhandelsumsätze von 2,6% auf 1,4%, was natürlich schlecht ist, aber besser als die Prognose von 1,0%. Es war ziemlich schwierig, Schlussfolderungen auf der Grundlage europäischer Statistiken zu ziehen. Daher stand der Markt weiterhin still und wartete auf die Veröffentlichung des Berichts des US-Arbeitsministeriums.

Einzelhandel (Europa):

Die Arbeitslosenquote in den Vereinigten Staaten fiel von 4,6% auf 4,2%. Bestenfalls wurde auf einen Rückgang auf 4,5% erwartet. Im Großen und Ganzen wurde vorausgesagt, dass sie unverändert beliben wird. Dies allein sollte zu einem starken Anstieg des Dollars führen. So ein spürbarer Rückgang der Arbeitslosenqoute wird zu einem weiteren Grund für eine sofortige Erhöhung des Refinanzierungssatzes der Federal Reserve. Zusammen mit ziemlich optimistischen Arbeitslosendaten wurden jedoch alle Hoffnungen auf einen weiteren Rückgang begraben. Nur 210.000 neue Arbeitsplätze wurden außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Der Arbeitsmarkt hat sich endlich stabilisiert.

Arbeitslosenquote (Vereinigte Staaten):

Da der makroökonomische Kalender heute völlig leer ist, wird keine ernsthafte Aktivität erwartet. Der Markt wird sich allmählich an die neuen Bedingungen anpassen, die seit der Veröffentlichung des Berichts des US-Arbeitsministeriums entstanden sind. Ein derart starker Rückgang der Arbeitslosenquote ist ein weiteres Vorzeichen für einen bevorstehenden Anstieg der Zinssätze der Fed.

Das Paar EURUSD hat die letzte Woche innerhalb des Niveaus von 1,1300 abgeschlossen. Dies weist auf die inhärente Unsicherheit der Trader auf dem Markt hin.

Das technische Instrument RSI bewegt sich im stündlichen Zeitraum nahe dem Niveau von 50, wo keine Änderungen beobachtet werden. Der Indikator konzentriert sich weiterhin im unteren RSI-Bereich und liegt ab und zu knapp über 50.

Auf dem Tageschart, in dem ein Korrekturzyklus entstanden ist, bleibt ein Abwärtstrend bestehen.

Erwartungen und Aussichten

Trotz der offensichtlichen Stagnation herrscht am Markt die Abwärtsstimmung. Eine der wichtigsten Strategien ist daher ein Abwärtsszenario in Richtung des Wechselwirkungsbereichs der Handelskräfte bei 1,1160/1,1180.

Gleichzeitig kann die typische Unsicherheit unter Tradern zu einen weiteren Flatrate innerhalb von 70-90 Punkten führen.

Die Indikatoranalyse zeigt ein variables Signal basierend auf kurzfristigen und intratäglichen Perioden aufgrund von Preisturbulenzen.

Mittelfristig orientieren sich technische Instrumente an einem Abwärtstrend und signalisieren einen Verkauf.