Angesichts des völligen Fehlens makroökonomischer Daten und anderer Nachrichten in Bezug auf Großbritannien und die Vereinigten Staaten ist es nicht wunderlich, dass das Pfund den genzen Tag stillstand. Darüber hinaus fand die lokale Korrektur Ende letzter Woche statt. Heute wird der Markt aktiver sein, da im Vereinigten Königreich Daten zum Arbeitsmarkt veröffentlicht werden. Und dies kann durchaus zu einem Anstieg des Pfunds führen. Die Arbeitslosenquote sollte unverändert bleiben. Das Pfund ist jedoch immer noch deutlich überverkauft. Die Stabilität der Arbeitslosenquote, insbesondere wenn sie so niedrig ist, ist ein ausreichender Grund für Wachstum.
Arbeitslosenquote (UK):
Das Wachstum des Pfunds wird jedoch von kurzer Dauer sein, da sich die makroökonomischen Berichte der USA mit den britischen überschneiden und den Prozess des Dollarwachstums beginnen wird. Der Grund dafür werden Einzelhandelsumsätze sein. Formal ist nicht alles so gut, da sich ihre Wachstumsraten von 13,9% auf 12,0% verlangsamen können, was auf einen Rückgang der Verbraucheraktivität hindeuten kann, die die Lokomotive der amerikanischen Wirtschaft ist. Die Zahlen weisen jedoch auf die anhaltenden Auswirkungen des niedrigen Basiseffekts hin. Folglich sind die jährlichen Daten immer noch nicht so informativ. Es ist besser, sich vorerst die monatlichen anzusehen. Nur auf monatlicher Basis sollte der Umsatz auf 1,2% wachsen. Es ist nichts Schreckliches passiert. Ganz im Gegenteil. Trotz des starken Anstiegs der Inflation wächst die Verbraucheraktivität weiter. Das Wachstumspotenzial des Dollars wird durch Daten zur Industrieproduktion gebremst, deren Wachstumsrate sich von 4,6% auf 3,9% verlangsamen sollte. Wir sprechen jedoch nicht über die Begrenzung des Wachstumspotenzials und nicht über die Änderung der Bewegungsrichtung in die eingegengesetzte.
Einzelhandel (Vereinigte Staaten):
Die britische Währung zeigte am vergangenen Tag keine angemessene Aktivität gegenüber dem US-Dollar. Der Kurs blieb mit einer charakteristischen Magnitude im Bereich von 1,3400/1,3440 stehen. Auf dem Markt hat sich ein kumulativer Effekt ergeben, der zu neuen Spekulationssprüngen führen sollte.
Der technische Indikator RSI bewegt sich im Stundenzeitrahmen entlang des Durchschnittsniveaus, was eine Bestätigung der Stagnation ist.
Auf dem Tageschart wird ein allmählicher Prozess der Änderung des mittelfristigen Trends beobachtet.
Erwartungen und Aussichten:
Es ist davon auszugehen, dass die Preisbewegung im Bereich von 1,3400/1,3440 bald enden wird. Dies führt zu einem Zusammenbruch der einen oder anderen Grenze mit anschließender Beschleunigung.
Handelsempfehlung:
Kaufpositionen sollten in Betracht gezogen werden, wenn der Preis über 1,3450 hält.
Verkaufspotionen sollten in Betracht gezogen werden, wenn der Preis unter 1,3395 hält.
Die Indikatoranalyse weist aufgrund der Preisstagnation ein variables Signal in den Minuten- und Stundenperioden auf. Technische Instrumente signalisieren tagsüber einen Ausverkauf aufgrund eines Abwärtszyklus.