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FX.co ★ Diese Woche wird ein mäßiger Optimismus auf den Märkten herrschen. EUR/USD und GBP/USD werden mit einem hohen Grad der Wahrscheinlichkeit wachsen.

Diese Woche wird ein mäßiger Optimismus auf den Märkten herrschen. EUR/USD und GBP/USD werden mit einem hohen Grad der Wahrscheinlichkeit wachsen.

In der vergangenen Woche hat sich an den Verhältnissen der wichtigsten Antriebskräfte, die die Finanzmärkte bewegen, nichts verändert. Die Investoren sind sich noch immer sicher, dass Joe Biden das Präsidentschaftsrennen in den USA gewinnt; effiziente Impfstoffe erscheinen haufenweise; die Vertreter der Federal Reserve versichern, dass amerikanische Regulierungsbehörde einen extrem lockeren geldpolitischen Kurs weiter befolgt; man rechnet auch stark damit, dass die US-Regierung neue Anti-Corona-Hilfsmaßnahmen beschließt. Eine große Menge an schlechten Nachrichten rund um Corona-Pandemie ist ja auch nach wie vor da. Es geht meistens nur um immer größere Zahl der Neuinfizierten und Todesfälle, sowie um neue Einschränkungen des Lebens.

Auf den Finanzmärkten herrscht weitgehend immer noch ein gemäßigter Optimismus. Die Investoren wollen offensichtlich Risikoassets kaufen. Sie vermuten vernünftigerweise, es sei perfekte Zeit dafür, da die Aktien der Industrieunternehmen sowie derjenigen aus den anderen Wirtschaftsbereichen, die vorher wegen der Pandemie unter sehr starkem Druck standen, billig bleiben. Man erwartet, dass ihr Preis im Zuge der erfolgreichen Bekämpfung der Pandemie und der wirtschaftlichen Erholung steigen wird.

Am Währungsmarkt steht der US-Dollar nach wie vor unter Druck. Der Hauptgrund liegt in der Senkung der Nachfrage nach den Safe Haven Assets, während die Nachfrage nach den Risikoassets steigt. Einen zusätzlichen negativen Faktor stellen immer größere Erwartungen an die Anti-Corona-Hilfsmaßnahmen der Regierung dar, die noch vor der Präsidentschaftswahl angekündigt wurden und eine riesige Summe von mehr als Billion Dollar betragen sollen.

Die europäische Währung hält sich innerhalb der größeren Bandbreite von 1.1615, in der letzten Zeit jedoch in einem kleineren Kanal von 1.1815-1.1890. Eine solche Bewegung des Paares lässt sich einerseits durch zunehmende Schwäche des Dollars, andererseits durch ein mangelndes Wachstumspotenzial des Euro selbst erklären. Das Pfund hat in der vorigen Woche im Zusammenhang mit den neu belebten Hoffnungen auf die Brexit-Verhandlungen zugenommen, die eigentlich als Hauptfaktor des Wachstums auftraten. Die Rohstoffwährungen haben aufgrund einer allgemeinen positiven Stimmung ebenfalls eine Unterstützung bekommen. Insbesondere sind in dieser Hinsicht australischer und neuseeländischer Dollar hervorzuheben, die dank dem Abschluss eines neuen umfassenden Handelsabkommens zwischen asiatischen ländern gewachsen sind. Japanischer Yen und Franken haben ebenfalls infolge des hohen Volatilitätsniveaus beim Handeln eine Unterstützung bekommen.

Wenn man die Marktsituation im Allgemeinen einschätzt, kann man sie als mäßig positiv für die Nachfrage nach Risikoassets und mäßig negativ für US-Dollar bezeichnen. Es wird erwartet, dass genannte Verhältnisse auf den Märkten diese Woche aller Wahrscheinlichkeit nach anhalten.

Tagesprognose:

Das Paar EUR/USD wird innerhalb der Bandbreite von 1.1815-1.1890 gehandelt. Der Durchbruch der Obergrenze der genannten Bandbreite wird zu einem Anstieg des Paares in Richtung von 1.1965 führen.

Das Paar GBP/USD wird über der Marke von 1.3310 gehandelt. Falls es über diesem Niveau bleibt, bekommt es einen Wachstumsimpuls in Richtung von 1.3400.

Diese Woche wird ein mäßiger Optimismus auf den Märkten herrschen. EUR/USD und GBP/USD werden mit einem hohen Grad der Wahrscheinlichkeit wachsen.

Diese Woche wird ein mäßiger Optimismus auf den Märkten herrschen. EUR/USD und GBP/USD werden mit einem hohen Grad der Wahrscheinlichkeit wachsen.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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