FX.co ★ Einfache und klare Handelsempfehlungen für das Währungspaar EUR/USD am 20.10.2020

Der Preis des Währungspaares EUR/USD konnte am letzten Tag das Unterstützungsniveau von 1,1700 (1,1685/1,1700) nicht überwinden. Infolgedessen kam es zu einer Umkehr, wodurch die Notierung auf die Werte von 1,1765/1,1793 zurückgeführt wurde.

In diesem Fall gab es mehrere technische Faktoren, die zur Stärkung der europäischen Währung beigetragen haben, lassen Sie uns diese in Betracht ziehen:

1) Technischer Abprall des Preises ab dem wichtigen Preisniveau von 1.1700, wo die Notierung lange Zeit ohne Aktualisierung des Tiefststandes von 1.1685 gehalten wurde. Dies ist die so genannte natürliche Grundlage, die mit der Aktualisierung wichtiger Preisniveaus im Hinblick auf den Preisabprall verbunden ist.

2) Das Verhältnis der Handelsinstrumente, in diesem Fall die Währungspaare GBP/USD und EUR/USD, wobei das Pfund vor dem Hintergrund der Informationen über Brexit einen Aufwärtstrend verzeichnet hat. Die gleiche Entwicklung wiederholte sich bei der europäischen Währung.

Was die aktuelle Notierungsposition betrifft, so können wir sehen, dass nach einer starken Aufwärtsbewegung im Bereich von 1,1705 - 1,1795 eine Verzögerung in Form eines Rollbacks mit dem anschließenden Bereich von 1,1765/1,1793 stattfand.

Aufgrund der Preisposition sind die folgenden Szenarien der Marktentwicklung möglich:

Erstens, der Durchbruch von vorgegebenen Grenzen.

In diesem Fall ist die optimalste Handelsstrategie ein Durchbruch der einen oder anderen Grenze des variablen Pausebereichs von 1.1765/1.1793. Die Aussicht hat recht gute Erträge, da sie zu neuen trägen Veränderungen auf dem Markt führen wird.

- Ankäufe sind über dem Niveau von 1,1795, in Richtung der Niveaus von 1,1815-1,1825 möglich.

- Verkäufe sind unter dem Niveau von 1.1765, in Richtung der Niveaus von 1.1745-1.1700 möglich.

Zweitens, eine ziemlich lang anhaltende Pause.

In diesem Fall erwiesen sich die Grenzen des Schwankungsbereichs von 1,1765/1,1793 stärker als es erwartet wurde, es führt zu anhaltenden Schwankungen, aber am Ende werden wir immer noch zu Szenario Nr.1 zurückkehren.