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FX.co ★ Trump wurde mit dem Coronovirus infiziert, was den Rückgang der Ölpreise beschleunigte.

Trump wurde mit dem Coronovirus infiziert, was den Rückgang der Ölpreise beschleunigte.

 Trump wurde mit dem Coronovirus infiziert, was den Rückgang der Ölpreise beschleunigte.

Heute, am 2. Oktober, teilte der Präsident der Vereinigten Staaten Donald Trump in seinem Twitter-Account mit, dass seine Analyse und die der First Lady Melanie Trump zum Coronavirus positiv ausfielen. Es kann nicht gesagt werden, dass dieses Ereignis eine völlige Überraschung für die Trumps Familie war, denn vorhin sagte der Präsident, dass er und seine Frau in Quarantäne gehen würden. Die Ursache der Isolierung war eine bestätigte Diagnose einer Coronavirus-Infektion bei der Chefberaterin des Weißen Hauses, Hope Hicks.

Große Reaktion auf eine kleine Mitteilung

Nach wohlwollenden Reden zur Unterstützung der Trumps Familie richtete die ganze Welt ihre Aufmerksamkeit auf den globalen Rohstoffmarkt. Schließlich wissen wir alle, wie empfindlich die Ölpreise auf jede Veränderung in unserer volatilen Welt reagieren. Wie sich herausstellte, war die öffentliche Besorgnis nicht umsonst. Am Freitagmorgen fielen die weltweiten Ölpreise um 2%. Die Handelsdaten bestätigen, dass der Preisrückgang eine schnelle Reaktion auf die Botschaft des US-Präsidenten war. Wir möchten Sie daran erinnern, dass vor der Veröffentlichung der Nachricht das Öl um 1% billiger wurde.

Unoptimistische Prognose

Am Morgen des 2. Oktober fiel der Preis der Dezember-Futures für die Nordsee-Ölmischung Brent auf 40,12 Dollar pro Barrel (um 1,98%). Der Preis der November-Futures für WTI fiel auf 37,94 Dollar pro Barrel (um 2,01%).

Gleichzeitig sollten wir nicht vergessen, dass die Bedingungen auf dem Ölmarkt nach wie vor enttäuschend sind. Auch die Aussage von ANZ-Bankanalysten, die vor ungünstigen Nachfrageerwartungen im Zusammenhang mit dem Angebotswachstum warnen, ist nicht ermutigend.

Wie sehen die Prognosen für die Ölförderung aus?

Nach nicht optimistischen Nachrichten über die Ölpreise begannen die Märkte in den Nachrichten über die Ölförderung nach Optimismus zu suchen. Die Informationen der Weltmedien über die Erhöhung der Erdölförderung in Libyen auf bis zu 270.000 Barrel pro Tag wurden von den Investoren gerne aufgenommen. Anfang dieser Woche berichtete die Agentur Bloomberg, dass die Ölförderung in Libyen um 150.000 Barrel pro Tag schwankt.

Heute ist es jedoch schwierig, langfristige Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Situation um Covid-19 deutet auf den Beginn einer zweiten Infektionswelle hin. Diese Entwicklung kann natürlich die Erholung der Weltwirtschaft und damit die Nachfrage nach Öl einschränken.

*Die zur Verfügung gestellte Marktanalyse dient zu den Informationszwecken und sollte als Anforderung zur Eröffnung einer Transaktion nicht ausgelegt werden
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