Am Freitag setzte das GBP/USD-Paar seinen Handel mit niedriger Volatilität und einer leichten Aufwärtsneigung fort. Die Marktbewegungen blieben schwach, obwohl das Pfund eine etwas höhere Volatilität zeigte im Vergleich zum Euro. In dieser Zeit gab es keine bedeutenden makroökonomischen Berichte oder Reden der Zentralbank. Der Preis testete mehrfach das Niveau von 1,2502, konnte es jedoch nicht durchbrechen, ebenso wenig konnte er das Niveau von 1,2613 überschreiten. Dieses Verhalten deutet auf einen klassischen "Jahreswechsel-Flat" hin.
5M Chart von GBP/USDAuf dem 5-Minuten-Zeitrahmen tauchten am Freitag zwei starke Handelssignale auf. Obwohl das Paar auf dem Stunden-Zeitrahmen insgesamt in einer seitlichen Tendenz war, testete es erfolgreich die untere Grenze des horizontalen Kanals, bevor es das Level von 1,2547 durchbrach. Infolgedessen konnten unerfahrene Trader Long-Positionen im Bereich von 1,2502–1,2508 eröffnen und diese Positionen nach dem Durchbruch über 1,2547 halten. Trader konnten ihre Long-Positionen dann zu jedem beliebigen Zeitpunkt schließen.
Handelsstrategie für Montag:Auf dem Stunden-Zeitrahmen hat das GBP/USD-Paar seine primäre aufwärtsgerichtete Korrekturphase abgeschlossen und befindet sich derzeit in einer Seitwärtsbewegung. Mittelfristig erwarten wir einen Rückgang des Pfunds, da dies das logischste Szenario zu sein scheint. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Pfund Sterling gegenüber dem US-Dollar erheblichen Widerstand zeigt. Daher wird zwar ein Abwärtstrend erwartet, es ist jedoch entscheidend, sich auf technische Signale zu verlassen. Die Ergebnisse der Sitzungen der Bank of England und der Federal Reserve unterstützen weiterhin die Wahrscheinlichkeit einer bärischen Bewegung.
Am Montag könnte das GBP/USD-Paar unberechenbar handeln oder in derselben Seitwärtsbewegung mit geringer Volatilität bleiben.
Im 5-Minuten-Zeitrahmen können Handelsentscheidungen auf den folgenden Ebenen basieren: 1,2387, 1,2445, 1,2502–1,2508, 1,2547, 1,2633, 1,2680–1,2685, 1,2723, 1,2791–1,2798, 1,2848–1,2860, 1,2913 und 1,2980–1,2993. Es sind keine bedeutenden Ereignisse oder Berichte im Vereinigten Königreich oder den USA für Montag vorgesehen, die die Trader-Stimmung beeinflussen oder aktives Trading auslösen könnten.
Kernregeln des Handelssystems:Signalstärke: Je kürzer die Zeit, die ein Signal benötigt, um sich zu bilden (ein Abprallen oder Durchbruch), desto stärker ist das Signal.Falschsignale: Wenn zwei oder mehr Trades in der Nähe eines Levels zu Falschs Signalen führen, sollten spätere Signale von diesem Level ignoriert werden.Seitwärtsmärkte: In seitlichen Bedingungen können Paare viele Falschsignale erzeugen oder gar keine. Es ist besser, das Trading bei den ersten Anzeichen eines Seitwärtsmarkts zu stoppen.Handelsstunden: Trades zwischen dem Beginn der europäischen Session und der Mitte der US-Session eröffnen und dann alle Trades manuell schließen.MACD-Signale: Auf dem Stunden-Zeitrahmen nur MACD-Signale während Perioden guter Volatilität und einem klaren Trend handeln, der durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt wird.Nahe liegende Level: Wenn zwei Level zu nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), werden sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt.Stop Loss: Einen Stop-Loss auf den Einstand setzen, nachdem sich der Preis um 20 Pips in die gewünschte Richtung bewegt hat.Wichtige Diagrammelemente:Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Diese sind Zielniveaus zum Öffnen oder Schließen von Positionen und können auch als Punkte für das Setzen von Take-Profit-Orders dienen.
Rote Linien: Kanäle oder Trendlinien, die den aktuellen Trend anzeigen und die bevorzugte Handelsrichtung darstellen.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als ergänzende Quelle von Handelssignalen verwendet werden.
Wichtige Ereignisse und Berichte: Im Wirtschaftskalender zu finden, können diese den Kurs stark beeinflussen. Vorsicht walten lassen oder den Markt während deren Veröffentlichung verlassen, um scharfe Umkehrungen zu vermeiden.
Beginner im Forex-Trading sollten sich daran erinnern, dass nicht jeder Handel erfolgreich sein wird. Die Entwicklung einer klaren Strategie und das Üben eines ordentlichen Geldmanagements sind unerlässlich für den langfristigen Erfolg im Handel.