Das Kursniveau von 1.0387 wurde getestet, als der MACD-Indikator sich nach längerer Zeit im überverkauften Bereich zu erholen begann. Diese Situation bot einen geeigneten Einstiegspunkt zum Kauf des Euro. Infolgedessen führte die Korrektur zu einem Anstieg von etwa 20 Pips. Ich entschied mich gegen einen Kauf bei 1.0405, da der MACD-Indikator zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich über die Nulllinie gestiegen war, was meiner Meinung nach das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzte.
Jüngste schwache Daten des U.S. Consumer Confidence Index führten zu erheblichen Schwankungen im Währungspaar Euro-Dollar. Händler, die unsicher über die Nachhaltigkeit der Erholung der US-Wirtschaft waren, begannen mit der Anpassung ihrer Positionen, da die Feiertagssaison näher rückte. Dies schuf einen horizontalen Kanal auf dem Markt, was die Handelsmuster vorhersehbarer machte, aber auch die Gewinnmöglichkeiten einschränkte. Die Situation wird weiter verkompliziert durch die Tatsache, dass Änderungen im Verbrauchervertrauen potenzielle Probleme auf dem US-Arbeitsmarkt und beim Verbraucherverhalten anzeigen können; dieser Indikator sollte jedoch zusammen mit anderen relevanten Daten analysiert werden.
Die technische Analyse betont die Wichtigkeit, in der derzeitigen Umgebung Vorsicht walten zu lassen, die durch Instabilität und dünne Marktbedingungen gekennzeichnet ist, was während der Vorferienzeit üblich ist. Da heute keine bedeutenden fundamentalen Daten aus der Eurozone veröffentlicht werden, ist es entscheidend, bei der Entscheidung über Markteintritte vorsichtig zu sein.
Für meine Intraday-Strategie beabsichtige ich, mich hauptsächlich auf Szenario #1 und Szenario #2 zu konzentrieren.
Szenario #1: Heute plane ich, den Euro beim Erreichen des 1,0405-Niveaus (grüne Linie auf dem Chart) zu kaufen, mit dem Ziel, auf 1,0440 zu steigen. Auf dem 1,0440-Niveau plane ich, den Markt zu verlassen und den Euro bei einer Umkehr zu verkaufen, wobei ich eine Bewegung von 30-35 Pips vom Einstiegspunkt anstrebe. Ein starker Aufwärtstrend im Euro in der ersten Tageshälfte ist unwahrscheinlich. Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nulllinie liegt und beginnt zu steigen.
Szenario #2: Ich plane heute auch, den Euro zu kaufen, wenn es zwei aufeinanderfolgende Tests des 1,0389-Niveaus gibt, während der MACD-Indikator im überverkauften Bereich ist. Dies wird das Abwärtspotential des Paares begrenzen und zu einer Marktumkehr nach oben führen. Ein Anstieg zu den gegenüberliegenden Niveaus von 1,0405 und 1,0440 kann erwartet werden.
VerkaufssignalSzenario #1: Ich plane, den Euro nach Erreichen des 1,0389-Niveaus (rote Linie auf dem Chart) zu verkaufen. Das Ziel wird das 1,0361-Niveau sein, wo ich plane, den Markt zu verlassen und bei einer Umkehr sofort zu kaufen (erwartet wird eine Bewegung von 20-25 Pips in die entgegengesetzte Richtung von diesem Niveau). Druck auf das Paar kann jederzeit zurückkehren. Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nulllinie liegt und beginnt zu fallen.
Szenario #2: Ich plane heute auch, den Euro zu verkaufen, wenn es zwei aufeinanderfolgende Tests des 1,0405-Niveaus gibt, während der MACD-Indikator im überkauften Bereich ist. Dies wird das Aufwärtspotential des Paares begrenzen und zu einer Marktumkehr nach unten führen. Ein Rückgang zu den gegenüberliegenden Niveaus von 1,0389 und 1,0361 kann erwartet werden.
ChartnotizenDünne grüne Linie: Einstiegspreis für den Kauf des Handelsinstruments.Dicke grüne Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder manuelles Gewinnen, da ein weiteres Wachstum über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.Dünne rote Linie: Einstiegspreis für den Verkauf des Handelsinstruments.Dicke rote Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder manuelles Gewinnen, da ein weiterer Rückgang unter dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.MACD Indikator: Kritisch zur Identifizierung überkaufter und überverkaufter Zonen zur Unterstützung von Markteintrittsentscheidungen.Wichtiger Hinweis für AnfängerhändlerGehen Sie Markteintrittsentscheidungen immer mit Vorsicht an.Vermeiden Sie den Handel während bedeutender Nachrichtenveröffentlichungen, um volatile Kursschwankungen zu umgehen.Falls Sie während Nachrichtenveröffentlichungen handeln, setzen Sie stets Stop-Loss-Aufträge, um Verluste zu minimieren.Der Handel ohne Stop-Loss-Aufträge oder Geldmanagementpraktiken kann Ihr Guthaben schnell aufzehren, insbesondere bei der Verwendung großer Volumen.Ein klarer Handelsplan, wie oben skizziert, ist für erfolgreiches Trading unerlässlich. Spontane Handelsentscheidungen, die auf aktuellen Marktbedingungen basieren, sind für Intraday-Händler grundsätzlich nachteilig.