Worauf sollte man am 16. Dezember achten? Eine Aufschlüsselung der grundlegenden Ereignisse für Anfänger

Analyse der makroökonomischen Berichte:

Für Montag sind viele makroökonomische Ereignisse geplant, vor allem die Veröffentlichung der PMI-Indizes für den Dienstleistungs- und den Fertigungssektor in Deutschland, der EU, den USA und dem Vereinigten Königreich. Angesichts des aktuellen wirtschaftlichen Abschwungs ist es schwierig, positive Werte von europäischen und britischen Indizes zu erwarten. Eine positive Abweichung von den Prognosen könnte jedoch den Euro und das Pfund stärken. Dasselbe gilt für die US-Indizes, obwohl sie im Vergleich zu den ISM-Aktivitätsindizes, die für den Markt von größerer Bedeutung sind, eine untergeordnete Rolle spielen. Es ist unwahrscheinlich, dass der Euro heute aus seinem horizontalen Kanal ausbrechen wird oder dass das Pfund seinen Rückgang fortsetzt.

Analyse fundamentaler Ereignisse:

Das zentrale Ereignis am Montag ist die Rede von Christine Lagarde, der Präsidentin der Europäischen Zentralbank. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die letzte EZB-Sitzung erst in der vergangenen Woche stattfand und jede Botschaft, die Lagarde mitteilen wollte, wahrscheinlich bereits übermittelt wurde. Es ist unwahrscheinlich, dass sich ihre Haltung in den letzten Tagen wesentlich geändert hat. Sowohl in den USA als auch im Vereinigten Königreich gilt die „stille Periode“, da die Bank of England und die Federal Reserve ihre letzten Sitzungen des Jahres in dieser Woche abhalten werden.

Allgemeine Schlussfolgerungen:

Der erste Handelstag der neuen Woche wird einige bemerkenswerte Ereignisse bereithalten, ebenso wie die gesamte bevorstehende Woche. Der Markt könnte weiterhin den Euro und das Pfund gemäß dem mittelfristigen Trend verkaufen. Eine Korrektur ist jedoch heute wahrscheinlicher. Es ist wichtig zu beachten, dass jede wesentliche Abweichung von den PMI-Prognosen eine starke Marktreaktion auslösen könnte, wobei die Richtung von der Natur der Abweichung abhängt.

Wichtige Regeln für das Handelssystem:Die Signalstärke wird durch die Zeit bestimmt, die ein Signal zur Ausbildung benötigt (Abprall oder Ausbruch eines Levels). Je kürzer die Zeit, desto stärker das Signal.Wenn in der Nähe eines Levels zwei oder mehr Fehlsignale generiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.In einem flachen Markt kann jedes Paar zahlreiche Fehlsignale erzeugen oder auch gar keine. In solchen Fällen ist es besser, den Handel bei den ersten Konsolidierungsanzeichen einzustellen.Trades sollten während der europäischen Sitzung bis zur Mitte der amerikanischen Sitzung geöffnet werden. Alle Trades sollten danach manuell geschlossen werden.Auf der Stundenzeitachse sollten Trades basierend auf MACD-Signalen nur während starker Volatilitätsphasen und Trends ausgeführt werden, die durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt werden.Wenn zwei Levels sehr nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt werden.Nach einer Bewegung von 15–20 Pips in die richtige Richtung wird empfohlen, den Stop Loss auf den Break-even-Punkt zu setzen.Was ist auf den Charts:

Unterstützungs- und Widerstandslevels: Ziele zum Eröffnen von Kauf- oder Verkaufsorders. Diese sind ideale Punkte zum Setzen von Take-Profit-Levels.

Rote Linien: Trendlinien oder Kanäle, die die aktuelle Trendrichtung widerspiegeln und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.

MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als Hilfsindikatoren und Signalquellen dienen.

Wichtige Nachrichtenereignisse und Berichte: Diese sind immer im Wirtschaftskalender aufgeführt und können beträchtliche Auswirkungen auf die Bewegung von Währungspaaren haben. Sei vorsichtig oder verlasse den Markt während solcher Ereignisse, um scharfe Kursumkehrungen zu vermeiden.

Nicht jeder Handel kann profitabel sein. Der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Forex-Handel liegt in der Entwicklung einer klaren Strategie und effizientem Money-Management.