Der Test des Niveaus von 1,0497 fiel mit dem Moment zusammen, als der MACD-Indikator begann, sich von der Nullmarke nach unten zu bewegen, was den korrekten Einstiegspunkt für den Verkauf des Euro bestätigte. Infolgedessen fiel das Paar um etwa 20 Pips, woraufhin der Druck auf den Euro nachließ.
Schwache Wirtschaftsdaten aus den USA unterstrichen die Bedeutung der Überwachung makroökonomischer Daten, wie es mehrfach in der gestrigen Rede des Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, betont wurde. Während des Treffens hob Powell die Bedeutung einer sorgfältigen Analyse makroökonomischer Indikatoren hervor, die den Zustand der Wirtschaft widerspiegeln. Er stellte fest, dass die aktuellen Arbeitsmarktdaten die Spannung in der Federal Reserve verringert haben, jedoch weiterhin Wachsamkeit in Bezug auf Änderungen der finanziellen Bedingungen erforderlich ist.
Heute liegt der Schwerpunkt auf Daten zu Veränderungen bei den Industrieaufträgen in Deutschland und den Einzelhandelsumsätzen in der Eurozone. In den letzten Monaten haben Daten zu Industrieaufträgen in Deutschland Schwäche gezeigt, was etwas Pessimismus weckt. Ein Rückgang der Neuaufträge würde einen schwächelnden Industriesektor signalisieren, insbesondere in der Automobil- und Maschinenbauindustrie. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnte dies das Wirtschaftswachstum Deutschlands negativ beeinflussen. Die Industrieproduktionsdaten aus Frankreich könnten eine gewisse Erholung zeigen, aber angesichts der jüngsten politischen Ereignisse dort wird dem Bericht wahrscheinlich nur begrenztes Gewicht zukommen. Die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone sind ebenfalls wichtig für die Gesamtdynamik der Währung. Stetiges Wachstum der Verbrauchernachfrage spiegelt wirtschaftliche Stabilität wider und stärkt das Vertrauen der Anleger. Sollten die Zahlen jedoch einen Rückgang des Konsums anzeigen, könnte dies zu sinkender Inflation und einer Lockerung der Geldpolitik führen, was sich negativ auf den Euro auswirken würde.
Schwache Daten aus der Eurozone könnten heute schnell den Druck auf den Euro erneuern. Für die Intraday-Handelsstrategie werde ich mich hauptsächlich auf die Umsetzung von Szenario 1 und Szenario 2 konzentrieren.
Szenario 1: Heute plane ich, den Euro zu kaufen, wenn der Preis etwa 1,0531 erreicht (grüne Linie auf dem Chart), mit dem Ziel, auf 1,0568 zu steigen. Bei 1,0568 beabsichtige ich, den Markt zu verlassen und den Euro sofort bei einer Erholung zu verkaufen, wobei ich eine Bewegung von 30-35 Punkten vom Einstiegspunkt erwarte. Die Erwartung eines Euro-Wachstums heute in der ersten Tageshälfte ist nur nach positiven Daten realisierbar. Wichtig! Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator über der Nullmarke liegt und gerade beginnt zu steigen.
Szenario 2: Ich plane auch, den Euro heute zu kaufen, wenn der MACD-Indikator zwei aufeinanderfolgende Tests des Preisniveaus von 1,0515 anzeigt, wenn das Paar im überverkauften Bereich ist. Dies wird das Abwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einer Aufwärtsumkehr des Marktes führen. Ein Wachstum kann bis zu den gegenüberliegenden Niveaus von 1,0531 und 1,0568 erwartet werden.
VerkaufssignalSzenario 1: Ich plane, den Euro zu verkaufen, nachdem der Preis 1,0515 (rote Linie auf dem Chart) erreicht hat. Das Ziel wird 1,0481 sein, wo ich beabsichtige, den Markt zu verlassen und sofort bei einer Erholung zu kaufen (erwarte eine Bewegung von 20-25 Pips in die entgegengesetzte Richtung vom Niveau). Der Druck auf das Paar kann jederzeit zurückkehren, aber der Verkauf ist vorzugsweise von höheren Niveaus aus. Wichtig! Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unter der Nullmarke liegt und gerade beginnt zu fallen.
Szenario 2: Ich plane auch, den Euro heute im Falle von zwei aufeinanderfolgenden Tests des Preisniveaus von 1,0531 zu verkaufen, wenn der MACD-Indikator im überkauften Bereich ist. Dies wird das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und zu einer Marktumkehr nach unten führen. Ein Rückgang kann bis zu den gegenüberliegenden Niveaus von 1,0515 und 1,0481 erwartet werden.
Was auf dem Diagramm zu sehen ist:Dünne grüne Linie: Einstiegspreis für den Kauf des Handelsinstruments.Dicke grüne Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder manuelles Sichern von Gewinnen, da ein weiterer Anstieg über dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.Dünne rote Linie: Einstiegspreis für den Verkauf des Handelsinstruments.Dicke rote Linie: Ein vorgeschlagenes Ziel für Take Profit oder manuelles Sichern von Gewinnen, da ein weiterer Rückgang unter dieses Niveau hinaus unwahrscheinlich ist.MACD-Indikator: Entscheidend zur Identifikation von überkauften und überverkauften Zonen, um Markteintrittsentscheidungen zu leiten.Wichtige Hinweise für Forex-Einsteiger:Gehen Sie Entscheidungen zum Markteintritt immer mit Vorsicht an.Vermeiden Sie den Handel während wichtiger Nachrichtenveröffentlichungen, um heftige Kursschwankungen zu umgehen.Falls Sie während Nachrichtenveröffentlichungen handeln, setzen Sie immer Stop-Loss-Orders, um Verluste zu minimieren.Handeln ohne Stop-Loss-Orders oder Geldmanagement-Praktiken kann Ihr Guthaben schnell aufbrauchen, insbesondere bei großen Volumen.Ein klarer Handelsplan, wie der oben skizzierte, ist essentiell für den erfolgreichen Handel. Spontane Handelsentscheidungen, basierend auf den aktuellen Marktbedingungen, sind für Intraday-Händler grundsätzlich nachteilig.