Für Donnerstag sind relativ wenige makroökonomische Ereignisse geplant. Im Wesentlichen sind die einzigen bemerkenswerten Berichte die Einzelhandelsumsätze aus der Eurozone und die Arbeitslosenanträge in den USA. Beide gelten als "sekundäre" Berichte, sodass eine starke Marktreaktion nicht erwartet wird. In dieser Woche hat der Markt wenig Enthusiasmus für den Handel gezeigt und setzt die Korrektur beider Währungspaare nach einem zweimonatigen Rückgang allmählich fort. Der Euro bleibt stabil, während das Pfund eine schwache Aufwärtskorrektur erfährt.
Überblick über die fundamentalen EreignisseVon den fundamentalen Ereignissen am Donnerstag sticht die Rede des Federal Reserve-Mitglieds Thomas Barkin hervor. Es ist jedoch zu beachten, dass die gestrige Rede von Jerome Powell dem Markt keine neuen Informationen bot. Daher ist es unwahrscheinlich, dass Barkin den Markt mit einer neuen Perspektive auf die Geldpolitik der Fed überrascht. Die US-Zentralbank wartet wahrscheinlich auf neue Daten zur Inflation und dem Arbeitsmarkt, bevor sie ihre Haltung zur Geldpolitik anpasst.
Allgemeine SchlussfolgerungenAm vierten Handelstag der Woche wird der Euro wahrscheinlich in seinem horizontalen Kanal bleiben, während das Pfund seine schwache Aufwärtskorrektur beibehalten wird. Bei minimalen makroökonomischen und fundamentalen Ereignissen im Kalender wird erwartet, dass die Volatilität niedrig bleibt und die Bewegungen sehr unvorhersehbar sein könnten.
Wichtige Regeln für das Handelssystem:Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die für die Bildung eines Signals (Abprallen oder Durchbrechen eines Levels) benötigt wird. Je kürzer die Zeitspanne, desto stärker das Signal.Wenn zwei oder mehr falsche Signale in der Nähe eines Levels erzeugt werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.In einem stagnierenden Markt kann jedes Paar zahlreiche falsche Signale oder gar keine produzieren. In solchen Fällen ist es besser, den Handel bei den ersten Anzeichen einer Konsolidierung einzustellen.Trades sollten während der europäischen Sitzung bis zur Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet werden. Alle Trades sollten danach manuell geschlossen werden.Auf der stündlichen Zeitebene sollten Trades, die auf MACD-Signalen basieren, nur während Perioden starker Volatilität und Trends, die von Trendlinien oder Trendkanälen bestätigt werden, ausgeführt werden.Wenn zwei Levels sehr nah beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt werden.Nach einer Bewegung von 15–20 Pips in die richtige Richtung sollte ein Stop Loss auf den Einstand gesetzt werden.Was auf den Charts zu sehen ist:Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Ziele für das Öffnen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen. Diese sind ideale Punkte für das Setzen von Take-Profit-Levels.
Rote Linien: Trendlinien oder -kanäle, die die aktuelle Trendrichtung widerspiegeln und die bevorzugte Handlungsrichtung anzeigen.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und Signallinie, die als Hilfsindikatoren und Quellen von Signalen dienen.
Wichtige Nachrichtenereignisse und Berichte: Immer im Wirtschaftskalender aufgeführt, können sie die Bewegungen von Währungspaaren erheblich beeinflussen. Sei vorsichtig oder verlasse den Markt während solcher Ereignisse, um abrupte Kursumkehrungen zu vermeiden.
Nicht jeder Trade kann profitabel sein. Der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Forex-Handel liegt in der Entwicklung einer klaren Strategie und eines effektiven Geldmanagements.