Eine bedeutende Anzahl makroökonomischer Ereignisse ist für Mittwoch geplant. Der ISM Services PMI in den Vereinigten Staaten ist ein besonders wichtiger Bericht. Allerdings muss der tatsächliche Wert von den Prognosen abweichen, damit der Markt stark reagiert. Die S&P Services PMIs werden auch im Vereinigten Königreich, in der Eurozone, in Deutschland und den USA veröffentlicht, ebenso wie der ADP-Beschäftigungsbericht für den privaten Sektor in den USA. Obwohl es viele makroökonomische Daten geben wird, dürften nur die Berichte aus den USA einen signifikanten Einfluss auf den Markt haben.
Überblick über die fundamentalen EreignisseWichtige fundamentale Ereignisse am Mittwoch umfassen Reden der Zentralbankchefs der USA, Eurozone und Großbritannien—Jerome Powell, Christine Lagarde und Andrew Bailey. Es ist unklar, welche Themen die Zentralbanken ansprechen oder ob sie die Geldpolitik diskutieren werden, doch diese Ereignisse dürfen nicht ignoriert werden. Es sind starke Marktbewegungen zu erwarten, deren Richtung von den enthüllten Informationen abhängt.
Allgemeine SchlussfolgerungenAm dritten Handelstag der Woche könnte der Euro innerhalb eines horizontalen Kanals bleiben, während das Pfund leicht nach oben korrigieren könnte. Wie bereits erwähnt, sind heute zahlreiche bedeutende fundamentale und makroökonomische Ereignisse zu verzeichnen, die zu erheblicher Volatilität bei beiden Währungen führen könnten. Händler sollten sich auf alles vorbereiten—von erhöhter Volatilität und scharfen Kurswenden bis hin zu verhaltenem Handel, falls die Berichte nicht beeindrucken und die Zentralbankchefs keine neuen Einblicke in die Geldpolitik geben.
Wichtige Regeln für das Handelssystem:Die Stärke eines Signals wird durch die Zeit bestimmt, die es benötigt, um sich zu bilden (Abprall oder Ausbruch eines Levels). Je kürzer die Zeit, desto stärker das Signal.Wenn in der Nähe eines Levels zwei oder mehr falsche Signale generiert werden, sollten nachfolgende Signale von diesem Level ignoriert werden.In einem flachen Markt kann jedes Paar zahlreiche falsche Signale oder gar keine erzeugen. In solchen Fällen sollte der Handel bei den ersten Anzeichen einer Konsolidierung eingestellt werden.Trades sollten während der europäischen Sitzung bis zur Mitte der amerikanischen Sitzung eröffnet werden. Alle Trades sollten danach manuell geschlossen werden.Auf dem Stundenchart sollten Trades, die auf MACD-Signalen basieren, nur während Zeiten starker Volatilität und Trends, die durch Trendlinien oder Trendkanäle bestätigt werden, ausgeführt werden.Wenn zwei Levels sehr nahe beieinander liegen (5–20 Pips Abstand), sollten sie als Unterstützungs- oder Widerstandszone behandelt werden.Nach einer Bewegung von 15–20 Pips in die richtige Richtung sollte ein Stop Loss auf Break-even gesetzt werden.Was auf den Charts zu sehen ist:Unterstützungs- und Widerstandsniveaus: Ziele für das Eröffnen von Kauf- oder Verkaufsaufträgen. Dies sind ideale Punkte für das Setzen von Take-Profit-Niveaus.
Rote Linien: Trendlinien oder Kanäle, die die aktuelle Trendrichtung widerspiegeln und die bevorzugte Handelsrichtung anzeigen.
MACD-Indikator (14,22,3): Ein Histogramm und eine Signallinie, die als Hilfsindikatoren und Signalquellen dienen.
Wichtige Nachrichtenereignisse und Berichte: Immer im Wirtschaftskalender aufgeführt, können sie die Bewegungen von Währungspaaren erheblich beeinflussen. Bei solchen Ereignissen sollte Vorsicht geübt oder der Markt verlassen werden, um plötzliche Kursumkehrungen zu vermeiden.
Nicht jeder Trade kann profitabel sein. Der Schlüssel zum langfristigen Erfolg im Forex-Handel liegt in der Entwicklung einer klaren Strategie und eines effektiven Geldmanagements.