Analyse von Trades und Tipps zum Handel mit dem japanischen Yen
Der Test des Niveaus von 154,07 erfolgte in der ersten Hälfte des Tages, als der MACD-Indikator bereits deutlich über die Nulllinie gestiegen war, was das Aufwärtspotential des Währungspaares einschränkte. Aus diesem Grund verzichtete ich darauf, den Dollar zu kaufen. In der zweiten Tageshälfte könnten nur schwache Daten zum Verbrauchervertrauen und zu den Hausverkäufen dem Yen zu einer weiteren Erholung verhelfen.
Auch das Sitzungsprotokoll der Federal Reserve wird eine entscheidende Rolle spielen, es dürfte jedoch zugunsten der Dollar-Käufer ausfallen. Sollte der Bericht auf eine fortgesetzte straffe Geldpolitik zur Eindämmung der Inflation hinweisen, wird der Dollar voraussichtlich an Stärke gewinnen. Die Meinungen der Mitglieder des Federal Open Market Committee (FOMC) in dieser Angelegenheit sind besonders wichtig. Hawkishe Aussagen von Fed-Vertretern, die auf Inflationsrisiken fokussieren, werden das Vertrauen stärken, dass der Dollar eine attraktive Anlage für Investoren und Händler bleibt.
Unterdessen hält die japanische Zentralbank an ihrer Niedrigzinspolitik fest, was den erheblichen Zinsunterschied zwischen den USA und Japan intakt hält. Dieser Unterschied führt zu Kapitalzuflüssen in US-Vermögenswerte und übt zusätzlichen Druck auf den japanischen Yen aus. Für den intradaye Handelsfokus werde ich die Umsetzung der Szenarien Nr. 1 und Nr. 2 ins Auge fassen.
Szenario #1: Ich plane, USD/JPY an einem Einstiegspunkt nahe 153,89 (grüne Linie im Diagramm) zu kaufen, mit einem Ziel von 155,08 (dickere grüne Linie im Diagramm). Bei 155,08 plane ich, die Käufe zu beenden und Short-Positionen zu eröffnen, mit einem Rückgang von 30-35 Punkten. Wachstum im Währungspaar ist im Laufe des anhaltenden Aufwärtstrends zu erwarten. Hinweis: Vor dem Kauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator oberhalb der Nulllinie und im Aufwärtstrend ist.
Szenario #2: Ich plane auch, USD/JPY zu kaufen, wenn der Preis zweimal hintereinander 152,86 testet, während sich der MACD-Indikator im überverkauften Bereich befindet. Dies wird das Abwärtspotenzial des Paares begrenzen und eine Aufwärtsumkehr hervorrufen, wobei ein Wachstum in Richtung 153,89 und 155,08 erwartet wird.
VerkaufssignalSzenario #1: Ich plane, USD/JPY zu verkaufen, nachdem der Preis unter das Niveau von 152,86 (rote Linie im Diagramm) fällt, was einen schnellen Rückgang auslösen könnte. Das Hauptziel für Verkäufer wird 151,80 sein, wo ich meine Short-Positionen beenden und Long-Positionen eröffnen werde, in Erwartung eines Rebounds von 20-25 Punkten. Je höher der Dollar steigt, desto wahrscheinlicher ist ein erneuter Verkaufsdruck auf den Yen aufgrund von Kapitalabflüssen. Hinweis: Vor dem Verkauf sicherstellen, dass der MACD-Indikator unterhalb der Nulllinie und im Abwärtstrend ist.
Szenario #2: Ich plane auch, USD/JPY zu verkaufen, wenn der Preis zweimal hintereinander 153,89 testet, während sich der MACD-Indikator im überkauften Bereich befindet. Dies sollte das Aufwärtspotenzial des Paares beschränken und eine Umkehr in Richtung 152,86 und 151,80 hervorrufen.
Diagrammschlüssel
Dünne grüne Linie: Einstiegspreis für den Kauf des Handelsinstruments.Dicke grüne Linie: Vorgeschlagener Preis, um Take-Profit zu setzen oder Gewinne manuell zu sichern, da ein weiteres Wachstum über diesem Niveau unwahrscheinlich ist.Dünne rote Linie: Einstiegspreis für den Verkauf des Handelsinstruments.Dicke rote Linie: Vorgeschlagener Preis, um Take-Profit zu setzen oder Gewinne manuell zu sichern, da ein weiterer Rückgang unter diesem Niveau unwahrscheinlich ist.MACD-Indikator: Schlüssel zur Identifizierung von überkauften und überverkauften Zonen beim Markteinstieg.Wichtige Hinweise
Forex-Anfänger sollten Vorsicht walten lassen, wenn sie sich entscheiden, in den Markt einzutreten. Vor der Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsberichte ist es oft sicherer, sich vom Markt fernzuhalten, um heftige Kursbewegungen zu vermeiden. Wenn Sie sich entscheiden, während der Nachrichtenveröffentlichungen zu handeln, verwenden Sie immer Stop-Loss-Orders, um potenzielle Verluste zu minimieren. Der Handel ohne Stop-Loss-Orders kann Ihr Guthaben schnell aufbrauchen, insbesondere wenn Sie große Volumen ohne angemessenes Risikomanagement handeln.
Denken Sie daran, dass erfolgreicher Handel einen klaren Handelsplan erfordert, wie den oben skizzierten. Impulsive Handelsentscheidungen basierend auf kurzfristigen Marktbedingungen zu treffen, ist generell eine ineffektive Strategie für Intraday-Trader.