Der Preistest bei 1,0541 fiel mit einer signifikanten Bewegung des MACD-Indikators deutlich unter die Nullmarke zusammen, was meiner Meinung nach das Abwärtspotential des Paares begrenzte. Aus diesem Grund habe ich den Euro nicht verkauft und keine Trades getätigt.
Bei der Analyse der aktuellen Situation scheint die heutige zurückhaltende Rhetorik der EZB-Vertreter die Volatilität am Devisenmarkt erhöht zu haben. Die Marktteilnehmer berücksichtigen zunehmend die Wahrscheinlichkeit einer fortgesetzten geldpolitischen Lockerung der EZB, was darauf hindeutet, dass der Euro unter Druck bleiben könnte. Erwartungen von Zinssenkungen haben die Sorgen über die wirtschaftliche Lage in der Eurozone verstärkt. Die Indikatoren für die wirtschaftliche Aktivität, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, zeigen eine Verlangsamung, was Zweifel an der Fähigkeit der EZB aufkommen lässt, die Inflationsrisiken zu bewältigen. Unter diesen Bedingungen verlagern Investoren sich auf sicherere Anlagen, was zusätzlichen Druck auf den Euro ausübt. Die derzeitige Politik der Federal Reserve deutet trotz Rezessionsängsten darauf hin, dass weitere Zinssenkungen ausbleiben könnten.
Diesen Nachmittag werden wichtige Daten veröffentlicht, darunter die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, der Philadelphia Fed Herstellungsindex und Reden der FOMC-Mitglieder Ostan D. Goolsbee und Beth M. Hammack. Ein Rückgang der Arbeitslosenunterstützungsanträge wäre ein positives Signal für die US-Wirtschaft und könnte den Dollar deutlich stärken. Positive Daten zum Arbeitsmarkt könnten die Federal Reserve dazu veranlassen, im Dezember die aktuellen Zinssätze beizubehalten. Meine Tagesstrategie wird sich auf die Umsetzung der Szenarien Nr. 1 und Nr. 2 konzentrieren.
Szenario #1: Kaufen Sie den Euro, wenn der Preis etwa 1,0534 (grüne Linie im Chart) erreicht, mit dem Ziel eines Anstiegs auf 1,0569. Bei 1,0569 plane ich, die Position zu schließen und in eine Verkaufsposition umzudrehen, mit dem Ziel einer Bewegung von 30-35 Punkten. Ein signifikantes Wachstum des Euros ist unwahrscheinlich ohne zurückhaltende Aussagen von Vertretern der Federal Reserve.Hinweis: Vor dem Kauf vergewissern Sie sich, dass der MACD-Indikator über der Nulllinie liegt und zu steigen beginnt.
Szenario #2: Ich werde auch den Kauf des Euros in Betracht ziehen, nachdem der Preis zwei aufeinanderfolgende Tests bei 1,0513 bestanden hat, vorausgesetzt, der MACD-Indikator befindet sich im überverkauften Bereich. Dies sollte das Abwärtspotenzial des Paares begrenzen und eine Aufwärtsumkehr auslösen. Erwartete Widerstände liegen bei 1,0534 und 1,0569.
VerkaufssignalSzenario #1: Verkaufen Sie den Euro, wenn der Preis 1,0513 (rote Linie im Chart) erreicht, mit dem Ziel von 1,0478, wo ich plane, die Position zu schließen und in eine Kaufposition umzudrehen, mit dem Ziel eines Rückpralls von 20-25 Punkten. Der Druck auf das Paar wird zurückkehren, wenn Vertreter der Federal Reserve einen restriktiven Standpunkt einnehmen.Hinweis: Vor dem Verkauf vergewissern Sie sich, dass der MACD-Indikator unter der Nulllinie liegt und zu fallen beginnt.
Szenario #2: Ich werde auch den Verkauf des Euros in Betracht ziehen, nachdem der Preis zwei aufeinanderfolgende Tests bei 1,0534 bestanden hat, vorausgesetzt, der MACD-Indikator befindet sich im überkauften Bereich. Dies sollte das Aufwärtspotenzial des Paares begrenzen und eine Abwärtsumkehr auslösen, wobei die Unterstützungsniveaus bei 1,0513 und 1,0478 angestrebt werden.
Für Anfänger im Forex-Handel ist es entscheidend, Entscheidungen sorgfältig zu treffen. Vor wichtigen Wirtschaftsberichten ist es empfehlenswert, dem Markt fernzubleiben, um starke Schwankungen zu vermeiden. Wenn Sie beschließen, während Nachrichtenveröffentlichungen zu handeln, verwenden Sie immer Stop-Loss-Orders, um potenzielle Verluste zu minimieren. Der Handel ohne Stop-Loss-Orders, insbesondere mit großen Volumen, kann Ihr Konto schnell erschöpfen. Ein klarer Handelsplan, wie der oben genannte, ist entscheidend für den Erfolg. Spontane Entscheidungen, die auf aktuellen Marktbedingungen basieren, führen häufig zu Verlusten für Intraday-Händler.