Heiße Prognose für EUR/USD zum 21. November 2024

Aufgrund des leeren makroökonomischen Kalenders wurde erwartet, dass der Markt sich weiterhin nahe den zuvor festgelegten Niveaus konsolidiert. Nur unerwartete Ereignisse könnten etwas Abwechslung in das Handelsgeschehen bringen – und genau das ist passiert. Die Europäische Zentralbank warnte vor einem hohen Risiko einer Schuldenkrise in der Eurozone, was Investoren als eine Zusicherung weiterer Zinssenkungen interpretierten. Dies kommt trotz der zuletzt gestiegenen Inflation und der bedeutenden geldpolitischen Lockerung während der letzten beiden EZB-Sitzungen. Wenig überraschend hat sich der Euro erneut nach unten gewendet.

Die Situation bleibt heute ähnlich, da der makroökonomische Kalender erneut keine bedeutenden Ereignisse aufweist. Allerdings sind mehrere Reden von EZB-Vertretern geplant. Sie könnten die gestrigen Aussagen erweitern und direkt auf die Notwendigkeit weiterer Zinssenkungen eingehen, was zu einer noch stärkeren Schwäche des Euros führen könnte.