Trotz der beeindruckenden Volatilität hat sich die Situation auf dem Devisenmarkt nicht verändert. Angesichts des leeren makroökonomischen Kalenders schien ein solches Szenario am wahrscheinlichsten. Das Wichtigste dabei ist, dass der Beginn der neuen Handelswoche ebenfalls durch einen Mangel an statistischen Daten geprägt ist. Daher könnte sich das heutige Szenario von dem am Freitag wiederholen. Allerdings wird die Woche ereignisreich sein, zumindest aufgrund der Veröffentlichung des Berichts des US-Arbeitsministeriums, dieser wird jedoch erst am Freitag veröffentlicht. Mit jedem Tag wird der Kalender nach und nach mit immer wichtigeren makroökonomischen Daten gefüllt. Beispielsweise werden schon morgen die vorläufigen Inflationsdaten für die Eurozone veröffentlicht.
Das Währungspaar EUR/USD hat sich erneut in der Nähe des lokalen Hochs des Aufwärtstrends festgesetzt. Das Niveau von 1.1200 dient als Widerstand für die Käufer.
Im Vier-Stunden-Chart bewegt sich das RSI-Techniktool entlang der 50er-Medianlinie, was die Preisstagnation bestätigt.
Was den Alligator-Indikator im gleichen Zeitrahmen betrifft, so sind die gleitenden Durchschnittslinien nach oben gerichtet und entsprechen damit der Haupttrendrichtung.
Erwartungen und Aussichten
Für die nächste Wachstumsphase muss sich das Kursangebot den ganzen Tag über über 1.1200 stabilisieren. In diesem Szenario ist es sehr wahrscheinlich, dass das im Juli 2023 gesetzte Hoch bei 1.1276 aktualisiert wird. Andernfalls können wir variable Schwankungen um die aktuellen Werte erwarten.
Die komplexe Indikatoranalyse in kurzfristigen und intraday Zeiträumen zeigt eine Korrektur an.