Zum zweiten Mal in Folge sinkt das Währungspaar AUD/JPY.
Der Rückgang des AUD/JPY-Kurses ist auf die Stärkung des japanischen Yen nach der Veröffentlichung der Jibun Bank Services PMI-Daten zurückzuführen. Im August wurde der Index von ursprünglich 54,0 auf 53,7 nach unten korrigiert. Trotz des Tatsache, dass dies der siebte Monat in Folge des Wachstums im Dienstleistungssektor ist, blieb der jüngste Wert seit Juli unverändert.
Heute erklärte Japans Chefkabinettssekretär Yoshimasa Hayashi, dass er die Entwicklungen auf den inländischen und internationalen Märkten genau beobachtet. Er betonte die Bedeutung, die Fiskal- und Wirtschaftspolitik in enger Abstimmung mit der Bank of Japan zu betreiben, und hob hervor, dass eine besonnene Einschätzung der Marktbewegungen notwendig sei, ohne Kommentare zu täglichen Aktienbewegungen abzugeben.
Was den australischen Dollar betrifft, so wurde nach der Veröffentlichung des BIP von Australien enthüllt, dass das Wachstum im zweiten Quartal 0,2% gegenüber dem Vorquartal betrug. Dies ist höher als das Wachstum von 0,1% im vorherigen Quartal, bleibt jedoch hinter den erwarteten 0,3% zurück.
Darüber hinaus sank der Services PMI für China von 52,1 im Juli auf 51,6 im August. Dies ist aufgrund der engen Handelsbeziehung zwischen China und Australien bemerkenswert. Außerdem hat die Bank of America ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum Chinas nach unten korrigiert und erwartet für 2024 nun ein Wachstum von 4,8% statt zuvor 5,0%. Die Prognose für 2025 wurde auf 4,5% gesenkt, während die Projektion für 2026 unverändert bei 4,5% bleibt.
Aus technischer Sicht versucht der Kurs des Währungspaares, seinen Rückgang in der Nähe des wichtigen Niveaus von 97,00 zu stoppen. Es ist jedoch noch zu früh, um von einer Erholung des Paares zu sprechen, da die Oszillatoren im Tageschart noch nicht in den positiven Bereich vorgedrungen sind.