Heiße Prognose für EUR/USD am 26. Juli 2024

Die Situation am Markt bleibt unverändert, und insgesamt waren die Veränderungen die gesamte Woche über rein oberflächlich. Dies ist teilweise auf einen fast leeren Wirtschaftskalender zurückzuführen. Andererseits hatte sich die Lage nach dem starken Anstieg der politischen Unsicherheit in den Vereinigten Staaten am vergangenen Wochenende, nachdem Joe Biden seinen Rückzug aus dem Wahlkampf angekündigt hatte, bis Montagabend merklich stabilisiert. Dies trug ebenfalls zur Normalisierung des Währungsmarktes bei. Außerdem versuchten die amerikanischen Medien zwar zu Beginn der Woche, das Potenzial für eine Zinssenkung in diesem Monat hochzuspielen, doch zur Wochenmitte schien dies jeder vergessen zu haben. Es scheint, dass sich auch heute nichts ändern wird, besonders mit dem bevorstehenden Treffen des Federal Open Market Committee Mitte nächster Woche. Die Medienberichterstattung wird wahrscheinlich am Montag zunehmen, mit unzähligen Prognosen und Diskussionen über die Möglichkeit von Zinssenkungen.

Der Korrekturzyklus verlangsamte sich um das Niveau von 1,0825. Daraufhin folgte eine Rückzugs-Stagnationsphase, gekennzeichnet durch eine typische Neuausrichtung der Handelskräfte.

Auf dem 4-Stunden-Chart bewegt sich der RSI-Indikator im unteren Bereich des 30/50-Bereichs, was darauf hindeutet, dass der bärische Bias intakt bleibt.

Im selben Zeitrahmen deuten die MAs des Alligator-Indikators nach unten und stimmen somit mit der Richtung des Korrekturzyklus überein.

Aussicht

Vorausgesetzt, das bärische Sentiment hält an, könnte der Euro auf 1,0800 fallen. Es ist jedoch wichtig zu berücksichtigen, dass der Aufwärtstrend im Allgemeinen intakt bleibt und die aktuelle Korrektur immer noch in ihren zyklischen Verlauf passt. Daher ist es entscheidend, potenzielle Unterstützungsniveaus sorgfältig zu analysieren, von denen aus der Preis eine Erholung einleiten könnte, die möglicherweise den Beginn eines Erholungsprozesses des Euro markiert.

In Bezug auf die komplexe Indikatoranalyse sehen wir, dass technische Indikatoren kurzfristig aufgrund der Stagnationsphase stabile Signale vermissen lassen. Währenddessen spiegeln die Indikatoren im Intraday-Zeitraum einen bärischen Zyklus wider.