Der leere Wirtschaftskalender war ein guter Grund für den Dollar, sich etwas zu erholen. Im großen Ganzen hat sich jedoch nichts geändert. Die US-Währung ist wieder an die obere Grenze des Bereichs zurückgekehrt, in dem sie sich seit etwas über einer Woche bewegt. Da die Wirtschaftskalender dieser Woche keine bedeutenden Berichte enthalten, wird der Dollar wahrscheinlich innerhalb der derzeitigen Grenzen bleiben. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Markt allmählich auf die Niveaus zurückfällt, auf denen er zu Beginn der Handelswoche stand. Danach wird er sich wieder auf die aktuellen Werte zubewegen.
Trotz des Durchbrechens des 1,0700-Niveaus konnte der EUR/USD den Abwärtszyklus nicht fortsetzen. Infolgedessen nahm das Volumen der Short-Positionen zunächst ab, gefolgt von einem Preisanstieg.
Im 4-Stunden-Chart bewegt sich der RSI-Technikindikator im oberen Bereich von 50/70, was auf eine bullische Stimmung hinweist.
Währenddessen sind die gleitenden Durchschnitte des Alligators im 4-Stunden-Chart miteinander verflochten, was eine Verlangsamung des Abwärtstrends signalisiert.
AussichtDas Halten des Preises über dem 1,0700-Niveau könnte auf eine Zunahme der Kaufvolumina hinweisen. Damit könnte der Euro seinen Wert allmählich wiedererlangen. Das bärische Szenario tritt in Kraft, sobald der Preis wieder unter das 1,0700-Niveau fällt.
Die Analyse komplexer Indikatoren deutet auf eine bullische Tendenz in den kurzfristigen und intraday Perioden hin.