Heißer Ausblick für EUR/USD am 24. Juni 2024

Die Geschäftstätigkeitsindizes der Eurozone wurden erwartet, leicht zu steigen, während die US-PMI-Daten leicht sinken sollten. Doch alles kam ganz anders. Die PMI-Daten der Eurozone sanken erheblich. Hingegen zeigte der US-PMI-Bericht einen Anstieg. Daher ist es nicht überraschend, dass der Dollar seine Position stärkte. Der Markt wendet sich nun von makroökonomischen Nachrichten ab, die in der letzten Woche des Monats praktisch gefehlt haben, hin zu aktuellen Entwicklungen. Außerdem ist der Nachrichtenhintergrund eher politisch als wirtschaftlich geprägt. Traditionell herrscht zu dieser Zeit wenig Aktivität auf den Märkten. Höchstwahrscheinlich werden wir eine Art Gegenbewegung sehen, nach der sich der Markt knapp oberhalb der aktuellen Niveaus bewegen wird.

EUR/USD schloss die letzte Woche unter dem Level von 1,0700 ab, was die bärische Stimmung unter den Händlern widerspiegelt. Es gab jedoch keine wesentlichen Veränderungen, und die Marktvolatilität war ziemlich durchschnittlich.

Im 4-Stunden-Chart schwebt der RSI technische Indikator im unteren Bereich, was ebenfalls auf eine bärische Tendenz hindeutet.

Auf demselben Zeitrahmen zeigen die MAs des Alligators immer noch nach unten.

Ausblick

Falls der Euro weiter schwächt, könnte sich der Preis in Richtung des Jahrestiefs bewegen. Schließt der Kurs jedoch bis zum Ende des Tages über dem Level von 1,0700, könnte der 1,0700/1,0760-Zyklus wieder aufgenommen werden.

In Bezug auf die komplexe Indikatoranalyse sehen wir, dass in der kurzfristigen Periode technische Indikatoren auf einen Bounce oder eine bullische Tendenz hinweisen. Währenddessen spiegeln die Indikatoren im Intraday-Bereich einen Abwärtszyklus wider.