EUR/USD
Gestern zeigten die Märkte eine geringere Risikobereitschaft – der S&P 500 Aktienindex fiel um 0,27% und der Dollarindex stieg um 0,29%. Nun hat der Euro drei kurzfristige Entwicklungsmöglichkeiten:
Zusätzlich sollte beachtet werden, dass sich die MACD-Linie der Marke von 1.0774 nähert. Daher muss sich der Preis unterhalb dieses Niveaus konsolidieren, damit der Euro in einen Abwärtstrend übergehen kann. Bis dahin kann sich der Preis auf verschiedene Weise verhalten – eine Flagge, ein Wimpel, ein Doppeltop, etc. bilden. Dennoch besteht eine 55% Wahrscheinlichkeit, dass die Korrektur am 16. Mai ihren Höhepunkt erreicht hat.
Auf dem vierstündigen Zeitrahmen hat sich der Preis unterhalb der Balance- und MACD-Indikatorlinien eingependelt, und der Marlin-Oszillator vertieft sich weiter in den Abwärtstrendbereich. Die MACD-Linie selbst beginnt sich nach unten zu drehen. Der Trend ist abwärtsgerichtet, was die Wahrscheinlichkeit eines bereits erfolgten Richtungswechsels bestätigt. Diese Situation hindert den Preis jedoch nicht daran, die Seitwärtsbewegung zu verkomplizieren.