Der Euro zeigte am Montag etwas Wachstum, aber es handelte sich eher um eine symbolische Bewegung. Daher gab es keine signifikanten Veränderungen am Markt. Die Tendenz des US-Dollars zur Schwächung resultiert aus der ständigen Neubewertung der Erwartungen von Anlegern bezüglich der zukünftigen Maßnahmen wichtiger Zentralbanken, hauptsächlich der Federal Reserve. Diese Stimmungen könnten sich jedoch ändern. Heute wird die USA ihren Erzeugerpreisindex veröffentlichen, und laut Prognosen wird die Wachstumsrate von 2,1% auf 2,2% beschleunigen. Dies deutet klar darauf hin, dass die US-Inflation steigen könnte, was wiederum die US-Zentralbank dazu zwingen würde, eine vorsichtigere Vorgehensweise bei der Senkung der Zinssätze zu verfolgen. Dies sind jedoch indirekte Faktoren, die nur einen geringen Einfluss auf das Währungspaar haben. Es ist wahrscheinlicher, dass der Markt zu den Werten vom Beginn des gestrigen Handelstags zurückkehren wird.
Das Währungspaar EUR/USD bewegt sich um den Höhepunkt des Korrekturzyklus. Die Tatsache, dass der Preis mehrmals das Widerstandsniveau von 1,0800 erreicht hat, deutet auf eine vorherrschende bullish Stimmung unter Marktteilnehmern hin.
Auf dem 4-Stunden-Chart bewegt sich der RSI-Technischer Indikator im oberen Bereich von 50/70, was auf eine bullische Tendenz hindeutet.
Auf demselben Chart zeigen die MAs des Alligators nach oben, was einem Aufwärtszyklus entspricht.
AusblickEin Kursniveau über dem wichtigen Niveau von 1,0800 am Ende des Tages würde darauf hindeuten, dass das Paar den Korrekturzyklus verlängern wird, was sich positiv auf das Volumen von Long-Positionen im Euro auswirken kann. Andernfalls könnten wir einen weiteren Preisanstieg mit anschließender seitlicher Bewegung sehen.
Die umfassende Indikatoranalyse für die kurzfristigen und intraday-Zeiträume deutet auf einen Korrekturzyklus hin.