EUR/USD
Gestern stieg der Euro um 42 Pips. Der Preis überwand die MACD-Indikatorlinie und erreichte das Zielniveau von 1,0905. Der S&P 500 gewann 0,51 % und auch die Rohstoffmärkte stiegen. Es scheint, als ob es für den Euro einfach sein wird, das Zielniveau von 1,1001 zu erreichen. Es gibt jedoch drei Umstände, die den Preis daran hindern, diese Marke zu erreichen: Der Euro hat genau 50 % der Bewegung vom 28. Dezember bis zum 14. Februar korrigiert, die Indikatoren des S&P 500 weisen nicht auf Wachstum hin und heute wird das Treffen der Europäischen Zentralbank abgehalten, bei dem Gerüchten zufolge die Stimmung in Richtung einer lockeren Haltung umschwenken könnte.
Wenn der Euro unter die MACD-Indikatorlinie (1,0878) zurückkehrt, könnte er sehr bald 1,0796 erreichen. Um den Aufwärtstrend aufrechtzuerhalten, muss der Preis über dem gestrigen Hoch von 1,0916 konsolidieren, was auch einen Ausbruch über das Fibonacci-Level von 50,0 % darstellen wird.
Auf dem 4-Stunden-Chart beginnt der Preis, eine Konsolidierung vor dem Niveau von 1,0905 zu bilden. Das Angebot wird wahrscheinlich bis zum Ereignis der EZB hier bleiben. Die MACD-Linie bietet Unterstützung für den Preis bei rund 1,0854, etwas unter dem 38,2 % Fibonacci-Niveau auf dem Tages-Chart. Das bedeutet, dass der Preis nicht zögern sollte, um solche Unterstützungsniveaus zu überwinden, damit er fallen und das Ziel von 1,0796 erreichen kann.