Früh in der amerikanischen Sitzung handelt der Euro (EUR/USD) um die Marke von 1,1020 und erreicht dabei den Bereich der 200 EMA, die bei 1,1020 liegt, und versucht, diesen Bereich zu durchbrechen, da das Instrument bei früheren Gelegenheiten unter bärischem Druck stand.
Falls die Stärke der technischen Erholung den Euro begünstigt und sich der EUR/USD in den nächsten Stunden über 1,1020 konsolidiert und gleichzeitig einen deutlichen Ausbruch aus dem bärischen Trendkanal macht und sich über 1,1033 festigt, könnten wir einen Trendwechsel erwarten. Folglich könnte der Preis weiter steigen und 6/8 Murray bei 1,1108 erreichen.
Die US-Produktionsinflationsdaten werden in den nächsten Stunden veröffentlicht, was die Erholung des Euro beeinflussen könnte. Da sich der EUR/USD jedoch weiterhin in einem seit dem 6. September gebildeten bärischen Trendkanal befindet, könnte das Instrument höher steigen, vorausgesetzt, der Preis konsolidiert sich über 1,1020.
Der Eagle-Indikator zeigt ein positives Signal, das unsere bullische Strategie begünstigt, aber wir müssen vorsichtig sein, da der Euro unter beiden gleitenden Durchschnitten liegt.