Der Euro handelt bei etwa 1,0926 innerhalb des seit dem 31. Juli gebildeten Aufwärtstrendkanals und des seit dem 5. August gebildeten Abwärtstrendkanals. Wir beobachten eine technische Korrektur, die als Fortsetzung des Aufwärtstrends gesehen werden könnte.
Der Euro prallte während der europäischen Sitzung vom unteren Ende des Aufwärtstrendkanals ab und seitdem sehen wir eine Erholung des EUR/USD-Paares, das jedoch bei 1,0937 auf Widerstand stößt.
Der bullische Ausblick im EUR/USD bleibt bestehen. Wir glauben, dass der Kurs, wenn er sich über 1,0940 konsolidiert, weiter steigen und 4/8 Murray bei etwa 1,0986 und sogar das psychologische Niveau von 1,10 erreichen könnte.
Falls der Euro es nicht schafft, sich über 1,0940 zu konsolidieren, könnten wir dies als negatives Signal sehen und EUR/USD unter dieser Zone verkaufen, mit Zielen beim 200 EMA bei 1,0872. EUR/USD könnte sogar 2/8 Murray bei 1,0864 erreichen.
Der Ausblick könnte für den Euro positiv sein, wenn er sich in den kommenden Tagen über dem 4/8-Murray-Drehpunkt konsolidiert. Dann könnten wir nach Kaufgelegenheiten mit einem Ziel bei 6/8 Murray bei etwa 1,1108 suchen.
Ein Rückgang und Schlusskurs unter 1,0864 im H1-Chart könnte die Rückkehr des Euros auf das Schlüsselniveau von 1,0803 anzeigen. Das Instrument könnte seinen Rückgang sogar bis zum Juni-Tief von 1,0680 fortsetzen.