Früh in der europäischen Session handelt das EUR/USD-Paar um 1.0762 und zeigt Ermüdungserscheinungen, während es eine technische Korrektur unterhalb von 5/8 Murray (1.0803) durchläuft.
Auf dem H4-Chart ist zu erkennen, dass der Euro ein symmetrisches Dreiecksmuster bildet. Wir sind der Meinung, dass bei einem Ausbruch über 1.0880 der Euro seinen bullischen Zyklus wieder aufnehmen und 1.0803 sowie 6/8 Murray bei 1.0864 erreichen könnte.
Andererseits könnten wir, falls der Euro scharf unter 4/8 Murray durchbricht und sich unterhalb des 200-EMA konsolidiert, nach Verkaufsmöglichkeiten suchen, mit dem Ziel bei 2/8 Murray bei 1.0682.
Der Euro könnte in den kommenden Tagen weiterhin innerhalb des Aufwärtstrendkanals handeln, jedoch nur wenn er sich über dem 200-EMA, dem 21-SMA und über 4/8 Murray konsolidiert.
Wenn das Paar über diesem Bereich zurückspringt, wird dies als Kaufgelegenheit angesehen. Im Gegenteil, bei einem Fall unterhalb dieser beiden gleitenden Durchschnitte könnten wir eine Trendwende erwarten.
Seit dem 24. April zeigt der Eagle-Indikator überkaufte Signale, aber der Euro ist entschlossen, seinen Anstieg fortzusetzen. Allerdings vollzieht der Euro jedes Mal, wenn der Preis Widerstand erreicht, eine technische Korrektur und steigt erneut. In einem solchen Szenario könnten wir nach Kaufgelegenheiten über 1.0740 Ausschau halten.