EUR/USD handelt bei etwa 1,0647, unter dem 21-Tage-Durchschnitt (SMA) und innerhalb des seit dem 10. April auf dem H1-Chart entstandenen bärischen Kanals. Am Freitag erreichte der Euro das Tief bei -2/8 Murray bei 1,0620. Dies ist ein überverkaufter Bereich, der den Händlern die Möglichkeit zum Kauf bietet.
Wenn der Euro in den nächsten Tagen über 1,0620 bleibt, könnte EUR/USD die bei 1,0770 liegende 200-Tage-Durchschnittslinie (EMA) erreichen.
Sollte es in den nächsten Stunden zu einem Rückgang im EUR/USD-Paar auf etwa 1,0620 kommen, könnte dies als Chance zum Kauf mit Zielen bei 1,0681, 1,0742 und der 200-Tage-EMA (1,0770) betrachtet werden.
Andererseits würde ein deutlicher Ausbruch über den Abwärtstrendkanal und eine Konsolidierung oberhalb von 1,0652 auf dem H1-Chart als Kaufsignal für die nächsten Tage interpretiert werden.
Der Marktstimmungsbericht zeigt, dass 73,02% der Händler den Euro kaufen. Diese Statistik deutet darauf hin, dass der Euro in den kommenden Tagen eine technische Erholung erfahren könnte. Wenn er sich der Zone um 1,0770 nähert, könnten wir nach Verkaufsmöglichkeiten suchen.
Der Eagle-Indikator erreichte am 12. April die überverkaufte Zone. Jetzt gibt der Indikator ein positives Signal. Daher sind wir der Meinung, dass solange der EUR/USD über 1,0620-1,0630 gehandelt wird, dies als Kaufsignal betrachtet wird. Unterhalb von 1,0620 sollten wir vom Kauf absehen, da dies den Rückgang des Euro in Richtung der psychologischen Marke von 1,05 beschleunigen könnte.