Der Euro wird um 1,0635 unter starkem bärischen Druck gehandelt und zeigt Erschöpfungszeichen. Wir erwarten, dass das EUR/USD-Paar das -2/8 Murray bei 1,0620 erreichen wird, ein Niveau, das mit dem Tiefpunkt des Abwärtstrendkanals zusammenfällt und als gute Unterstützung angesehen wird.
Die Bären haben das Ziel, den Euro bis auf 1,0500 zu drücken. Wir gehen davon aus, dass das Paar in den nächsten Stunden um 1,0620 eine starke Unterstützung finden wird, die eine Gelegenheit für einen technischen Rebound bieten könnte. Daher könnte der EUR/USD das -1/8 Murray bei 1,0681 und den oberen Rand des Abwärtstrendkanals bei 1,0742 erreichen.
Nachdem der Euro das symmetrische Dreieck im Licht der US-Inflationsdaten durchbrochen hat, fiel der EUR/USD unter den Kanal und wurde gefangen, da er nicht zurückprallen konnte. So haben wir eine Fortsetzung der bärischen Bewegung beobachtet.
Der Eagle-Indikator gibt ein negatives Signal. Es wird erwartet, dass es in den kommenden Tagen zu einer Konsolidierung kommt. Andererseits, falls es zu einem Durchbruch unter 1,0620 und einer Konsolidierung im H4-Chart kommt, könnten wir erwarten, dass der EUR/USD auf das psychologische Niveau von 1,05 sinkt.
Technisch gesehen erwarten wir in den nächsten Stunden eine Preiserhöhung, daher werden wir nach Gelegenheiten suchen, über 1,0620 zu kaufen. Ein Durchbruch über 1,0742 könnte den Trend des Euros verändern, und der Preis könnte auf -2/8 Murray bei 1,0864 zurückkehren.