Das Währungspaar EUR/USD wird bei rund 1,0852 gehandelt, unterhalb des starken Widerstandsniveaus von 4/8 Murray bei 1,0864 und unterhalb des 21SMA bei 1,0859, was Anzeichen von Erschöpfung zeigt.
Auf dem H1-Chart sehen wir die Bildung eines symmetrischen Dreiecksmusters, was uns vermuten lässt, dass der Euro in den kommenden Tagen innerhalb dieses Musters zwischen 1,0830 und 1,0887 gehandelt werden könnte.
Falls der Euro unterhalb von 3/8 Murray bei 1,0833 fällt und einen täglichen Schlusskurs unterhalb des 200 EMA bei 1,0830 erreicht, könnte dies als Verkaufssignal mit Zielen bis zum Tiefststand Anfang April bei rund 1,0722 angesehen werden.
Falls der Euro versucht, diese Konsolidierungszone innerhalb des technischen Musters zu überwinden und sich über 1,0894 konsolidiert, wird dies als Kaufgelegenheit betrachtet. Oberhalb dieses Bereichs könnte er das psychologische Niveau von 1,10 erreichen.
Sollte ein deutlicher Bruch des Dreiecksmusters stattfinden und falls EUR/USD unter 1,0830 fällt, wird dies eindeutig als bärisches Signal betrachtet.
Technisch gesehen gibt der Adler-Indikator ein positives Signal, was uns denken lässt, dass bei einem technischen Rebound rund um den Tiefstand des Aufwärtstrendkanals bei 1,0840 eine Kaufgelegenheit erkennbar sein wird.