Brennende Prognose für EUR/USD ab dem 09.08.2023

Obwohl der Dollar gestern ein Wachstum zeigte, ist es so geringfügig, dass man faktisch von einer fortgesetzten Stagnation sprechen kann. Dies ist insgesamt durch das vollständige Fehlen jeglicher makroökonomischer Daten zu erwarten. Es gibt auch keine Neuigkeiten, die den Markt beeinflussen könnten. Und wenn man bedenkt, dass heute auch nichts Interessantes veröffentlicht wird, wird die Stagnation höchstwahrscheinlich fortgesetzt. Zumal niemand das Risiko eingehen möchte, da morgen die Inflationsdaten für die Vereinigten Staaten veröffentlicht werden.

Der Eurokurs gegenüber dem US-Dollar hat im Rahmen einer Abwärtsbewegung fast das lokale Minimum des Korrekturzyklus erreicht. Jedoch gab es in seiner Nähe eine Verringerung der Short-Positionen, was zu einer kleinen Kurskorrektur führte.

Technisch betrachtet zeigt der RSI H4 eine Bewegung im unteren Bereich des Indikators 30/50, was auf das dominierende Interesse der Trader an Short-Positionen hinweist.

Gleichzeitig weisen die Gleitenden Durchschnitte (MA) auf dem Alligator H4 nach unten, was der Richtung des Korrekturzyklus entspricht.

Erwartungen und Perspektiven

In dieser Situation wird das technische Signal für die Verlängerung des Korrekturzyklus auftreten, wenn der Preis unterhalb des Wertes von 1.0900 gehalten wird. In diesem Fall ist ein anschließender Anstieg der Short-Positionen möglich. Was den Aufwärtsszenario betrifft, wird es relevant sein, wenn der Preis über dem Wert von 1.1050 gehalten wird. In diesem Fall kann sich ein schrittweiser Prozess der Wiederherstellung des Eurokurses entwickeln, der zum Abschluss des laufenden Korrekturzyklus führen kann.

Die umfassende Indikatorenanalyse für den kurzfristigen Zeitraum weist auf eine derzeitige Rücknahme in Richtung des Levels von 1.1000 hin. Im Intraday- und mittelfristigen Zeitraum besteht weiterhin das technische Signal für den Korrekturzyklus.