Am Freitag zeigen die führenden Börsenindizes Westeuropas ein deutliches Wachstum. Der wichtigste Faktor, der den europäischen Aktienmarkt heute unterstützt, ist die positive Stimmung an den amerikanischen Börsen.
Zum Zeitpunkt der Erstellung des Materials stieg der französische CAC 40 um 0,7%, der deutsche DAX um 0,76% und der britische FTSE 100 um 0,48%.
Marktstimmung
Der Hauptfaktor, der die europäischen Börsen am Freitag unterstützte, war der Anstieg der Aktienindizes des US-Aktienmarktes am Vortag. So stieg der Börsenindikator The Dow Jones Industrial Average nach Abschluss der Handelssitzung am Donnerstag um 0,34%, der S&P 500 stieg um 0,94% und der NASDAQ Composite gewann 1,51%.
Der Optimismus der amerikanischen Händler hängt mit der Hoffnung auf eine Lösung der Situation mit der Decke der US-Staatsverschuldung zusammen. Am Vortag äußerte der Präsident der Vereinigten Staaten, Joseph Biden, während eines Treffens im Weißen Haus seine Zuversicht, dass eine Einigung zu diesem Problem erzielt werden könne.
Zum jetzigen Zeitpunkt laufen die Verhandlungen zwischen Biden und den Führern des Kongresses weiter. In Schreiben an den Kongress warnte das Finanzministerium, dass der Staat ab dem 1. Juni wahrscheinlich nicht mehr in der Lage sein wird, seine Verpflichtungen vollständig zu erfüllen, wenn die Gesetzgeber bis dahin keine Erweiterung der Kreditlimits genehmigen.
Analysten erwarten, dass eine endgültige Vereinbarung über die amerikanische Staatsschuld am kommenden Wochenende erzielt wird. Die Details, Bedingungen und Auswirkungen dieser Vereinbarung auf die Wirtschaft bleiben jedoch weiterhin fraglich. Infolgedessen befindet sich der US-Aktienmarkt heute in einem riskanteren Modus, handelt jedoch in einer engen Spanne.
Ein weiterer Grund für Optimismus an den amerikanischen Börsen war gestern die Verringerung der Bedenken hinsichtlich eines möglichen Zahlungsausfalls in den Vereinigten Staaten im Zusammenhang mit den Aussichten auf eine Einigung über die Schuldenobergrenze.
In der vergangenen Woche haben europäische Investoren Daten zur Eurozone analysiert. Laut der endgültigen Schätzung des Statistikamts der Europäischen Union, Eurostat, beschleunigte sich die jährliche Inflation in der Eurozone im April auf 7% gegenüber 6,9% im März. Der Wert stimmte mit der vorläufigen Schätzung der Experten überein. Zur Erinnerung: Im Vorjahr lag die Inflation in der Eurozone bei 7,4%.
In der Zwischenzeit verlangsamte sich die Rate der Kerninflation im April dieses Jahres auf 5,6% gegenüber 5,7% im Vormonat. Der Wert stimmte ebenfalls mit der vorläufigen Schätzung überein.
Darüber hinaus behielt das Statistikamt der Europäischen Union seine Schätzung für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts der 20 Länder der Eurozone im letzten Quartal bei 1,3% im Jahresvergleich und im Quartalsvergleich bei 0,1% bei.
Was die Daten für Deutschland betrifft, ist der Index des Vertrauens der Investoren in die Wirtschaft des Landes im Mai von 4,1 Punkten im April auf minus 10,7 Punkte eingebrochen. Dabei hatten Analysten einen Rückgang des Indikators nur auf minus 5,3 Punkte prognostiziert.
In the meantime, the unemployment rate in the UK increased to 3.9% in January-March from 3.8% in December-February. Experts did not expect a change in the indicator.
Results of yesterday's trading
On Thursday, leading stock market indicators in Western Europe closed in the green zone. The key factor for the growth of the European stock market yesterday was also a confident rise in American exchanges. Thus, following Wednesday's trading session, the Dow Jones Industrial Average rose by 1.24%, the S&P 500 increased by 1.19%, and the NASDAQ Composite gained 1.28%.
As a result, on Thursday, the French CAC 40 rose by 0.64%, the German DAX gained 1.33%, and the British FTSE 100 increased by 0.26%.