Der führende weltweite Hersteller von Gold und Silber, das russische Unternehmen "Polymetal", gab gestern bekannt, dass die Produktion im ersten Quartal 2023 in Goldäquivalenten umgerechnet 345.000 Unzen betrug, was einem Rückgang um 5% im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht und dem Plan entspricht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Umsatz im ersten Quartal um 19% auf 733 Millionen US-Dollar. Laut Pressemitteilung blieb die Nettoverschuldung im Quartal insgesamt unverändert. Das Unternehmen gab bekannt, dass im zweiten Halbjahr 2024 der Start von AGMK-2 erwartet wird. Sie fügten hinzu, dass sie die Erzproduktion im zweiten Quartal 2023 starten wollen. Polymetal bestätigte seine Produktionsprognose für 2023 von 1,7 Millionen Unzen Goldäquivalent und behielt seine Prognose für die Gesamtkosten des Jahres für TCC bei 950-1000 US-Dollar pro Unze Goldäquivalent und für AISC bei 1300-1400 US-Dollar pro Unze Goldäquivalent bei. Es ist wichtig zu beachten, dass das Unternehmen gestern seine Absicht bekannt gab, in das Internationale Finanzzentrum "Astana" ("IFCA") in Kasachstan umzuziehen, und der Vorstand bittet die Aktionäre um Zustimmung zur Änderung des Firmensitzes. Nach Ansicht des Vorstands ist der Umzug die erste und wichtigste Notwendigkeit, um die Geschäftskontinuität von Polymetal zu gewährleisten und den Aktienwert unter den aktuellen Bedingungen wiederherzustellen.