EUR/USD: der Dollar legte die Krone wieder hoch und schob den Euro vom Thron

Am Ende der Woche zeigte die US-Währung erneut Vertrauen in ihre Fähigkeiten und stieg gegenüber der europäischen Währung an. Der Wert des Dollars als Schutzgut wächst, indem er Brennholz in das Feuer seiner Dynamik wirft.

Am Donnerstag, dem 10. März, hat Greenbeck seine Position gegenüber dem Euro als Asylwährung vor dem Hintergrund des russisch-ukrainischen Konflikts gestärkt. Ein ähnlicher Trend setzte sich am Freitag fort. Anleger bevorzugen die Vermögenswerte des "stillen Hafens« und hoffen auf einen relativ stabilen »Hafen" für ihr Kapital. Nach der Verhängung von harten Sanktionen gegen Russland aus dem Westen fürchten die Marktteilnehmer ein Absacken der Weltwirtschaft und verzichten auf riskante Vermögenswerte.

Am Freitag, dem 11. März, erreichte der "Amerikaner" ein Fünfjahreshoch gegenüber dem Yen und kostete den Euro. Treiber des USD-Wachstums war der starke US-Inflationsbericht. Der Euro bemühte sich jedoch, seine Positionen vor dem Hintergrund der «Falken» -Umkehrung durch die EZB zu halten. Das Paar EUR /USD wird derzeit bei 1,1002 gehandelt. Der Dollar erhielt einen Vorsprung und kehrte seinen Thron zurück, aber in naher Zukunft will der Euro zurückschlagen.

Etwas Druck auf die US-Währung haben Daten über hohe Inflation in den USA. Nach den Februar-Berichten stiegen die Verbraucherpreise im Land gegenüber dem Vorjahr um 7,9%, nachdem sie einen Monat zuvor um 7,5% gestiegen waren. Im letzten Wintermonat legten sie um 0,8 Prozent zu. Gleichzeitig schlägt die jährliche amerikanische Inflationsrate immer noch Rekorde vor vierzig Jahren, betonen Experten.

Experten befürchten, dass eine höhere Inflation die Federal Reserve zu einer baldigen Straffung der Geldpolitik zwingen wird. Ein solches Szenario ist für die US-Währung positiv, erfordert jedoch Vorsicht. In einer anderen Situation könnten die Märkte die entschlossenen Maßnahmen der Fed in die Kurse stecken, aber jetzt sind viele verwirrt und verzichten auf langfristige Prognosen. Marktteilnehmer gehen davon aus, dass die Regulierungsbehörde bei der Verschärfung der DKP Vorsicht walten lassen wird.

Die aktuelle Situation untergräbt die langfristigen Aussichten des Dollars, da die Fed nur wenige Instrumente hat, um die Inflation zu beeinflussen. Wenn sich die aktuellen Bedingungen verschlechtern, wird die Kaufkraft des USD sinken. Experten rechnen jedoch mit einer allmählichen Stabilisierung der Situation.

Die europäische Währung gab nach einem souveränen Aufschwung am Vortag erneut nach. Daran erinnern, dass der «Europäer» am Donnerstagabend gegenüber Greenback nach der Entscheidung der EZB, den Zinssatz auf dem gleichen Niveau zu belassen, stark gestiegen ist. Gleichzeitig kündigte die Aufsichtsbehörde eine beschleunigte Abwicklung des Vermögenskaufprogramms an. Der Treiber dieser Lösung war der russisch-ukrainische Konflikt.

Vor dem Hintergrund der Sorgen vor einer neuen Inflationsschwemme hat die EZB den bisherigen Zinssatz belassen und den Anleihekauf auf 30 Milliarden Euro (33 Milliarden Euro) ausgesetzt. Die Umsetzung dieser Maßnahme ist für Mai geplant, im Juni sollen die Käufe rund 20 Milliarden Euro betragen. Derzeit liegt die Inflationsrate in der Eurozone fast dreimal über der Zielmarke von 2%.

Die Erklärung der Regulierungsbehörde kam für Ökonomen überraschend, die auf eine ausgewogenere und längere Entscheidungsfindung warteten. Zuvor hatte Christine Lagarde, die Chefin der EZB, die negativen Auswirkungen des russisch-ukrainischen Konflikts auf die Wirtschaft der Euro-Staaten mit einer Einschätzung zurückgewiesen. Die EZB-Vertreter versuchten, die Folgen der antirussischen Sanktionen, Störungen im Handel und in den Lieferketten sowie steigende Energiepreise zu berechnen. Die geopolitische Notlage erfordert jedoch schnelle Lösungen, weshalb die EZB einen «Falken» -Schritt gewagt hat.

Experten zufolge haben die Maßnahmen der EZB in Bezug auf die Geldpolitik kaum Auswirkungen auf den Euro. In Bezug auf Greenbeck – ein ähnliches Bild, aber geändert, um es als Schutzgut zu verstärken.

Die führenden Zentralbanken, die Fed und die EZB, haben sich auf eine «Falke» -Politik geeinigt. In dieser Situation sind diese Aktionen optimal. Experten zufolge wird die Federal Reserve den gewählten Weg weiter verfolgen und die europäische Regulierungsbehörde ist in der Lage, die aktuelle Strategie zu ändern. Dabei ist Greenback im Vergleich zur europäischen Gemeinschaftswährung in einer gewinnbringenden Position.