Der EUR/USD-Kurs zeigte ein geringes Rollback bei Wochenstart. Der Euro benötigt eine Pause, nachdem er sechs Tage in Folge angestiegen ist. Der Rückgang wurde gestoppt, was aber keinen sofortigen Aufwärtstrend bedeutet.
Die wirtschaftliche Lage in Europa ist ganz schwierig. Italien und Spanien, die durch das Coronavirus am schwersten betroffen sind, haben in die Krise geraten. In Deutschland und im Nordeuropa wird die Situation unter Kontrolle gehalten: Die Bundesregierung diskutiert um ein Ende der Quarantänemaßnahmen in 10-12 Tagen, um Hilfsschritte für die Wirtschaft zu unternehmen. Dies gilt, wenn sich die Situation nicht stark verschlechtert.
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Coronavirus-Updates: Zum Montagmorgen, dem 30. März, sind 724.000 Menschen weltweit infiziert, 34.000 gestorben, 152.000 genesen.
Nach offiziellen Angaben ist die größte Zahl der Infizierten (146.000) in den USA nachgewiesen. In Italien sind 10.800 Menschen durch das Virus ums Leben gekommen, in Spanien – 6.800. In den USA sind 2.500 Menschen gestorben.
In Russland ist die Gesamtzahl der Infizierten auf 1.500 gestiegen. Das Epizentrum liegt in Moskau (1.000 Virusfälle). Moskau und das Gebiet Moskau sind wegen Quarantäne geschlossen (Ein- und Ausreise in die Region sind jedoch gestattet). In Russland wird die Woche für arbeitsfrei erklärt.
Diese Woche erwarten wir das erste Datenpaket zur US-Wirtschaft im März, wo es ab Mittwoch die ersten Daten zur Wirtschaft in der Krise gibt. Man kann mit einem Rückgang der Märkte rechnen.