Der US-Markt legte kräftig drei Tage in Folge zu. Der Euro und das Pfund stiegen auch an. Der Anstieg der Märkte hat aber keinen Grund, die Epidemie verlangsamt sich nicht. Die Wirtschaftsdaten haben kein Optimismus gebracht: gestern wurden die Zahlen der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA veröffentlicht, die die drastische Zunahme um 3.28 Mln. für eine Woche zeigten.
Die Vereinigten Staaten haben jetzt die größte Zahl der bestätigten Virusfälle im Vergleich zum jeden anderen Land (85.800). Das Epizentrum befindet sich in New York, viele Corona-Fälle sind auch in Kalifornien nachgewiesen. Die Zahl der Infizierten in Kanada ist auf 4.000 gestiegen.
In Italien hat sich die Ausbreitung der Epidemie etwas verlangsamt, die Gesamtzahl der Infizierten bleibt aber sehr hoch bei 80.600 Virusfällen.
In Deutschland sind 47.000 Infektionen bestätigt und 280 Menschen gestorben. In den USA sind 1.300 ums Leben gekommen. In Spanien sind 57.000 Corona-Fälle infiziert, 4.300 Todesfälle durch das Virus bestätigt.
Solange die Zunahme der neuen Infizierten in gefährlichsten Infektionsherden auf mindestens 5% pro Tag nicht sinkt, ist die Erholung der Märkte sehr zweifelhaft.
Weltweit sind 539.000 Menschen infiziert, 124.000 genesen, 24.000 gestorben. Die Marke von 500.000 wurde nur gestern überstiegen.
Der WHO-Chef hat gestern die Länder mit kleiner Zahl der Infizierten einer Kritik unterzogen, da sie keine strenge Quarantäne verhängen.
EURUSD: Das Paar konsolidiert sich.
Wir verkaufen ab 1.0635.
Das Niveau für Long-Positionen liegt bei 1.1240. Es ist aber höchstwahrscheinlich, dass ein Pullback nach oben durchgeführt wird, sodass ein neues Niveau auftritt.