EUR/USD
Der gestrige Tag war unglücklich für zwei Staatsführer- Boris Johnson und Donald Trump. Das oberste Gericht von Großbritannien erklärte parlamentarische Zwangspause für illegal. Das Unterhaus wird heute seine Arbeit anfangen. Das Repräsentantenhaus des US-Kongresses leitete erste Schritte für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump ein. Die Ursachen sind "der Verrat des Präsidentenamts, der nationalen Sicherheit und Integrität der Wahlen". Zum Anlass diente seine Forderung von dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, eine Antikorruptionsuntersuchung gegen den Sohn von John Biden Hunter einzuleiten, der das Gasunternehmen in der Ukraine, die Burisma Group, leitet.
Dabei stieg der ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland im September von 94,3 bis 94,6, während der US-Verbrauchervertrauensindex vom Conference Board im selben Monat von 134,2 bis 125,1 sank. Der Euro wurde um 26 Punkte gewachsen.
Wir glauben nicht, dass Trump mit einer wirklichen Amtsenthebung konfrontiert werden kann. Das ist nur ein Signal, dass er für die zweite Amtszeit des Präsidenten nicht geeignet ist.
Aus technischer Sicht wurde die Situation normalisiert. Auf dem Tageschart zeigt die Signallinie des Marlin Oszillators eine Umkehr nach unten von der Grenze der Aufwärtszone.
Auf dem vierstündigen Chart kehrte der Preis um, indem er den Widerstand der Indikatorlinien nicht erreichte. Der Marlin Oszillator kehrte in die Abwärtszone zurück. Die Abwärtsbewegung ist zum Niveau von 1.0926 (Tiefwert vom 3. und 12.September) immer noch möglich.